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WKÖ-Kopf: AMS-Jobvermittlung wird zukunftsfit

Wirtschaftskammer begrüßt Modernisierung der Jobvermittlung - Kompetenzmatching statt Berufsmatching ist wichtiger Schritt

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Aktualisiert am 15.11.2023

"Die Arbeitswelt verändert sich, hier muss auch die Jobvermittlung Schritt halten. Daher ist es richtig und wichtig, dass das AMS die technischen Tools zur Arbeitsvermittlung auf den neuesten Stand bringt", sagt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich. Das neue Kompetenzmatchings sei zu begrüßen: "Damit wird der Vermittlungsprozess passgenauer. Denn es kommt in der modernen Berufswelt oft viel mehr auf Kompetenzen als auf die einst erlernte Ausbildung an", so Kopf.

Wenn wir den Wohlstand im Land erhalten wollen, können wir es uns nicht leisten, auf Arbeitsmarktpotenziale zu verzichten.

Konkret wird bei der Vermittlung nicht mehr nach Berufen, sondern nach Kompetenzen gesucht und dann mit jenen der Arbeitssuchenden abgeglichen. „Das erhöht nicht nur die Effizienz im Vermittlungsprozess, sondern eröffnet dem AMS auch die Chance, Arbeitssuchende viel gezielter als bisher zu schulen“, so Kopf. Und vor allem sei es auf diese Weise möglich, das Potenzial der arbeitslosen Menschen besser zu nutzen. "Wir leiden trotz Rezession unter einem massiven Arbeitskräftemangel, der sich demografiebedingt verschärfen wird. Wenn wir den Wohlstand im Land erhalten wollen, können wir es uns nicht leisten, auf Arbeitsmarktpotenziale zu verzichten", betont Kopf. (PWK397/DFS)

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