WKÖ-Kopf: Wirtschaft begrüßt Auslaufen der KIM-Verordnung
Mit KIM-Verordnung fällt bürokratische Hürde bei der Immobilienkreditvergabe – dringend notwendiges Signal für die Immobilienwirtschaft
Lesedauer: 1 Minute
"Aus Sicht der Wirtschaft ist das ein außerordentlich erfreuliches Zeichen", begrüßte der Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, Karlheinz Kopf, das Auslaufen der Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung). "Die KIM-Verordnung stellte in den vergangenen Jahren eine dermaßen hohe Hürde für den Erwerb von Wohneigentum dar, dass der Wohnungsneubau am Zusammenbrechen war", so Kopf weiter. Unter diesem Stillstand am Wohnungsneubau litten neben den bau- und kaufwilligen Bürger:innen, dem Baugewerbe und der Immobilienwirtschaft zahlreiche weitere Wirtschaftszweige, für die es in der angespannten wirtschaftlichen Situation nun zu einem kleinen Aufatmen kommen kann: "Ob Einrichtungsfachhandel, Baunebengewerbe oder Kreditwirtschaft, die Flaute am Wohnungsmarkt war deutlich spürbar."
Das Auslaufen der KIM-Verordnung gibt nun für 2025 einen wichtigen Impuls für den Wohnungsmarkt und damit potenziell auch für die Wirtschaft. "Es ist überaus erfreulich, dass es wieder leichter wird, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen", so Kopf abschließend.
(PWK445/SW)