Wirtschaftsbarometer Austria 2013/I

Die Konjunkturerhebung der Wirtschaftskammer Österreich

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 11.03.2023

Aufschwung verschoben

  • Die Erwartungen der Unternehmen deuten auf eine nur schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung für die kommenden 12 Monate hin.
  • Die mittleren Unternehmen weisen die optimistischsten Erwartungen auf.

Bodenbildung erreicht

  • Trotz einer leichten Verbesserung der Erwartungen gegenüber Herbst 2012 stagnieren die Indikatoren auf niedrigem Niveau.
  • Die Einschätzungen der Erwartungen liegen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt und weisen somit auf erhebliches Aufwärtspotenzial hin.
  • Es zeichnet sich eine nur moderate Dynamik bei Investitionen und Beschäftigung ab.


Das Vertrauen der Unternehmen in ihre eigene Stärke und Wettbewerbsfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für ein deutlich expansiveres Agieren der Unternehmen in Hinblick auf Beschäftigung und Investitionen.

Die derzeitige Situation stellt die Unternehmen vor Herausforderungen. Die Anzeichen einer Bodenbildung gilt es zu unterstützen und wirtschaftspolitisch zu flankieren.

Dazu notwendig sind:

  • Mehr Entlastung für mehr Innovation & Investitionen
  • Mehr Reformen für den Standort
  • Mehr Unternehmertum für Österreich

Die Wirtschaft fordert:

  • Keine standortschädliche Diskussion um neue Steuern und Abgaben.
  • Ein Maßnahmenpaket für Wachstum, um aus der Stagnation zum Aufschwung zu führen. Die Maßnahmen sollen sich selbst finanzieren.


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