Junge Wirtschaft, Landjugend und Junge Industrie rufen zur EU-Wahl 2024 auf – Europa braucht eure Stimme!
Am 9. Juni wird das neue Europäische Parlament gewählt - umso wichtiger ist es, dass auch die junge Generation an der Wahl teilnimmt und die Zukunft aktiv mitgestaltet
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Die Junge Wirtschaft, Landjugend und Junge Industrie rufen alle wahlberechtigten Bürger:innen und insbesondere die junge Generation zur Teilnahme an der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni 2024 auf. In einer Zeit, in der die Europäische Union vor vielfältigen Herausforderungen steht, ist es wichtiger denn je, die eigene Stimme zu erheben und aktiv an der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft mitzuwirken.
Seit ihrer Gründung ist die Europäische Union ein einzigartiges politisches und wirtschaftliches Bündnis, das Frieden, Stabilität und Wohlstand auf unserem Kontinent sichert. Der größte Binnenmarkt der Welt ermöglicht dabei die freie Bewegung von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital. Dies schafft Arbeitsplätze, fördert das Wirtschaftswachstum und bietet den Bürger:innen vielfältige Möglichkeiten. Programme wie "Erasmus+" sind Erfolgsmodelle und ermöglichen es jungen Menschen, wertvolle Erfahrungen im Ausland zu sammeln.
Dennoch steht Europa vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Um die europäische Erfolgsgeschichte fortzuschreiben sind aus Sicht der jungen Sozialpartnerorganisationen wichtige Zukunftsaufgaben zügig umzusetzen: Dazu zählen neben der weiteren Vertiefung des Binnenmarktes eine aktive und diversifizierte Handelspolitik. Die Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der künftigen Energieversorgung sind ebenso von zentraler Bedeutung. Darauf aufbauend sind auch industrie- und innovationspolitische Weichen zu stellen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie- und KMU-Landschaft zu sichern. All dies findet unter den Vorzeichen eines sich rasant entwickelnden demografischen Wandels statt, der erhebliche Auswirkungen auf das Arbeits- und Fachkräfteangebot in Europa haben wird. Die Sicherung des europäischen Arbeitskräftepotenzials spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie das aktive Werben um internationale Fachkräfte. Damit sich all die Aufgaben auch in einem budgetär verantwortungsvollen Rahmen finanzieren lassen, braucht es auch eine effizient regulierte Weiterentwicklung der Kapitalmarktunion. Nur so wird es uns gelingen, auch den jungen Menschen eine faire Zukunft in einem gemeinsamen Europa zu ermöglichen, betonen Junge Wirtschaft, Landjugend und Junge Industrie in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Klarer Appell an die junge Generation zur Wahlteilnahme
Die Europawahl ist die Gelegenheit, direkten Einfluss auf die Zukunft der Europäischen Union zu nehmen. Wählen heißt also mitbestimmen - die jungen Menschen in Österreich, darunter viele Erstwähler:innen, haben am 9. Juni die Möglichkeit, ein Europäisches Parlament zu wählen, das ihre Interessen vertritt und sich für die Themen stark macht, die der jungen Generation am Herzen liegen.
Die Junge Wirtschaft, Landjugend und Junge Industrie appellieren an alle jungen Menschen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Gemeinsam kann die junge Generation die Zukunft Europas positiv mitgestalten.
(PWK216/DK)