Blaue Illustration einer Platine mit den Buchstaben AI von der Netzwerklinien verlaufen
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WKÖ: Einrichtung der KI-Servicestelle bei RTR positiver Schritt

Kühnel: Praxistaugliche Umsetzung im Sinne der Unternehmen gewährleisten, Wirtschaft im neuen KI Advisory Board stärker abbilden – Sery-Froschauer: Herausforderungen bei KI bestmöglich meistern

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Aktualisiert am 12.12.2023

Aus Sicht der Wirtschaft ist die Einrichtung einer KI-Servicestelle bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH ein "positiver Schritt". "Österreichische Unternehmen müssen dabei unterstützt werden, den regulatorischen Anforderungen, die durch den AI Act auf sie zukommen, entsprechen zu können. Nun ist es wichtig, dass rasch eine Rechtsgrundlage für die zu errichtende Servicestelle geschaffen, die Finanzierung dafür aus dem Bundesbudget bereitgestellt und die Serviceleistung der Stelle konkretisiert wird. Es braucht insgesamt eine praxistaugliche Umsetzung im Sinne der heimischen Unternehmen", betont Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich.  

Angelika Sery-Froschauer, Branchensprecherin für die IKT-Branche und Obfrau der Bundessparte Information und Consulting in der WKÖ: "KI ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien. Europa darf hier im internationalen Wettbewerb keinesfalls ins Hintertreffen geraten. Deshalb ist es wichtig, in den Ländern jetzt Maßnahmen zu setzen, die Bewusstseinsbildung fördern und Vertrauen in neue Technologien schaffen. Dementsprechend ist es eine gute Entscheidung, die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) als externe KI-Servicestelle mit der weiteren Koordinierung und dem Aufbau von Expertise zu beauftragen. In der RTR liegt die notwendige Erfahrung, um die Herausforderungen rund um das Zukunftsthema KI bestmöglich zu meistern." 

Kühnel weist weiters darauf hin, dass gewährleistet sein müsse, dass die neue Stelle über eine adäquate Kompetenzausstattung verfügt, um einen Mehrwert für die österreichischen Unternehmen zu erbringen: "Österreichs Betriebe brauchen Planbarkeit verbunden mit Regelungen, die Potenziale heben und Chancen nutzen, ohne neue Entwicklungen zu verhindern. Hier braucht es auch die Expertise aus der Wirtschaft, die wir gerne in Hinblick auf eine der wichtigsten Zukunftstechnologien einbringen und die auch im neuen Advisory Board abgebildet sein muss. Denn es gilt sicherzustellen, unsere Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der technologischen Entwicklung und Innovationen zu stärken." (PWK457/ES/us)

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