Radioaktiv belasteter Metallschrott im Umlauf
Überreste eines zerstörten Handgeräts für Röntgenfluoreszenzanalyse im Umlauf
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Zwischen 3. und 8. April 2023 wurde bei einem niederländischen Metallrecyclingbetrieb versehentlich ein Handgerät für Röntgenfluoreszenzanalyse zerstört. Ein Beispielbild eines ähnlichen Geräts sehen Sie hier:
Die Überreste des Geräts gelangten vermutlich zum gelagerten Altmetall. Das ist von Interesse, weil das Gerät eine radioaktive Quelle enthielt, die seither nicht aufgefunden wurde. Die radioaktive Quelle ist nicht so stark, dass von ihr eine unmittelbare Gesundheitsgefahr ausgeht.
Wie alle radioaktiven Quellen sollte auch diese Quelle trotzdem nicht direkt berührt werden und vor allem weder eingeschmolzen noch anders bearbeitet werden.
Bitte machen Sie Ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufmerksam, dass sie Sie beim Auffinden möglicher Überreste des Gerätes verständigen um weitere Schritte zur Abklärung einzuleiten.
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte:
Mag. Beatrix Schönhacker-Alte
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Sektion V – Umwelt und Kreislaufwirtschaft
Abteilung 8 – Strahlenschutz
Telefon: +43 1 711 6261 4458
Untere Donaustraße 11, 1020 Wien, Österreich
E-Mail: beatrix.schoenhacker-alte@bmk.gv.at
Web: www.bmk.gv.at / infothek.bmk.gv.at