Fahrzeugtechnik, Bundesinnung

Meister- und Befähigungsprüfung Kraftfahrzeugtechniker

Die 5 Module der Prüfung: Bestandteile und Bestimmungen

Lesedauer: 1 Minute

Nach Abschluss der Schul- oder Lehrlingsausbildung bietet sich eine berufliche Weiterbildung an. Mit einer Meister-, Befähigungs- oder Unternehmerprüfung können Sie Ihre Position und Ihr Einkommen im Betrieb verbessern.

Der Meistertitel steht für Qualifikation und bedeutet einen Karrieresprung im Job. Wenn Sie Unternehmer werden möchten, ist der Meister oder die abgelegte Befähigungsprüfung die wichtigste fachliche Qualifikation. 

Voraussetzung für die Ablegung der einzelnen Module ist das vollendete 18. Lebensjahr. Selbstständig oder Führungskraft: mit der höchsten fachlichen Prüfungsqualifikation besitzen Sie den Schlüssel zum Erfolg.


Modul 1: Fachlich praktische Prüfung

  • Die Meisterarbeit

Modul 2: Fachlich mündliche Prüfung

  • Das Fachgespräch

Modul 3: Fachlich schriftliche Prüfung

  • Die Projektarbeit


Modul 4: Die Ausbilderprüfung

Diese erstreckt sich über folgende Aufgabenbereiche:

  • Festlegen von Ausbildungszielen
  • Ausbildungsplanung
  • Verhaltensweisen des Ausbildners
  • Gesetzliche Grundlagen


Modul 5: Unternehmerprüfung

Sie erstreckt sich über folgende Aufgabenbereiche:

  • Kommunikation und Verhalten
  • Marketing
  • Organisation
  • unternehmerische Rechtskunde
  • Rechnungswesen
  • Mitarbeiterführung und Personalmanagement

Die Befähigungsprüfung kann aus 2 - 5 Modulen bestehen (z.B.: Baumeister, Elektrotechnik, Gas- und Sanitärtechnik, Gastgewerbe, Kosmetik, Fußpflege, Massage, Zimmermeister). Die näheren Inhalte sind auf der Seite Meisterprüfungen und Befähigungsnachweise: Prüfungsordnungen für Handwerke abrufbar.

Bei Fragen zur Meister-, Befähigungs- oder Unternehmerprüfung stehen Ihnen die Meisterprüfungsstellen in Ihrem Bundesland zur Verfügung. Informationen finden Sie auch im Informationsblatt der Meisterprüfungsstellen.

Stand: 23.04.2019

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