Bundesinnung Fahrzeugtechnik präsentiert Leitfaden zur Arbeitsplatzevaluierung
Im Zuge der "Österreichischen Arbeitsschutzstrategie 2013-2020" wurde ein umfassender Leitfaden für Mitgliedsbetriebe der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik erarbeitet
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Die Verantwortung für die Durchführung und Dokumentation der Arbeitsplatzevaluierung sowie die Umsetzung der Maßnahmen liegt immer bei den Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Die vorgeschriebene sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung erfolgt in Arbeitsstätten von 11 bis 50 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch eine jährliche Begehung; bis 10 Arbeitnehmer/innen zumindest alle zwei Jahre.
Besondere Herausforderung für KFZ-Werkstätten
Mst. Roman Keglovits-Ackerer, BA – Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik unterstreicht, dass besonders die Kfz-Werkstätten durch den laufenden technologischen Fortschritt zur besonderen Aufmerksamkeit in diesem Zusammenhang gefordert sind.
"Neue Technologien bedeuten auch neue Werkstattausrüstung für die auch eine entsprechende Arbeitsplatzevaluierung zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterdurchgeführt werden muss.", so Keglovits-Ackerer.
Großartige Zusammenarbeit mit vielen Partnern
Auf Initiative der Bundesinnung und unter der Leitung des Zentral-Arbeitsinspektorat im Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend, wurden Experten aus den unterschiedlichsten Institutionen eingeladen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen zur Entwicklung dieses umfassenden Werkes einzubringen.
Keglovits-Ackerer, der in dieser Arbeitsgruppe die Interessen der Mitglieder der Bundesinnung der Fahrzeugtechnik vertrat freut sich, dass mit diesem 80-seitigen Werk eine Arbeitsunterlage für alle Beteiligten entstanden ist. "Dieser Leitfaden soll nicht nur unsere Mitglieder in ihrer täglichen Verantwortung unterstützen. Er dient auch als Grundlage für die Arbeitsinspektoren und den Beratern der AUVA.", so Kelgovits-Ackerer. "Somit haben alle den gleichen Wissensstand."