Ein junger Karosseriebautechniker poliert eine Autokarosserie in einer Garage
© Christian Vorhofer | WKO
Fahrzeugtechnik, Bundesinnung

Lehrberuf Karosseriebautechnik - Lehrzeit: 3 1/2 Jahre

Berufsbeschreibung

Lesedauer: 1 Minute

Lehrzeit

Die Lehrzeitdauer beträgt 3 1/2 Jahre.

Lehrbetriebe

Die Lehre findet hauptsächlich in Gewerbebetrieben statt, die in der Karosseriebautechnik und im Reparaturbereich tätig sind.

Berufsschule

Die berufsbegleitende Ausbildung in den Berufsschulen umfasst eine Gesamtstundenanzahl von 1440 Stunden.

Neben Karosseriebautechnik, Lackiertechnik, angewandte Mathematik u.a.m. beinhaltet dieser Unterricht auch Laboratoriumsübungen sowie verschiedenste Praktika und bietet damit eine vielseitige und praxisnahe Ausbildung.

Der Weg nach oben

Ob und wie nach Beendigung der Lehre weitergeht, entscheiden Sie selbst: Der Lehrberuf des Karosseriebautechnikers lässt Ihnen bis hin zum Universitäts-Abschluss alle Möglichkeiten offen!

Berufsprofil und Fertigkeiten

  • Aufbauten und Anhänger für PKW und Nutzfahrzeuge anfertigen und umbauen
  • Karosserien und Fahrgestelle warten, reparieren und instandsetzen
  • Fahrzeugteile, Ausrüsten und Zubehör montieren und demontieren, d.h. Ausbau und Einbau von Fahrzeugteilen und Kraftfahrzeugteilen, Ausrüstung und Zubehör
  • Fertigkeiten in der Werkstoffbearbeitung (Metall, Kunststoff, Holz, Glas)
  • Funktionsprüfung und Qualitätskontrolle fachgerecht durchführen
  • Prüfen und Behandeln von Untergründen
  • Lackierarbeiten, vom Grundmaterial bis zum Lackiermaterial, zur Konservierung und Verschönerung der Oberflächen
  • Anfertigen von Lackierungen nach Schablonen und Pausen; Zeichnen und Malen einfacher Schmuckformen, Beschriftungen.
  • Herstellen von lösbaren und unlösbaren Verbindungen
  • Reparaturen von Kunststoffteilen
  • erkennen und Beheben von einfachen Störungen an der elektrischen Anlage und elektronischen Bauteilen
  • Kenntnis der Fahrzeugkonstruktion
  • Kundenorientiertes Verhalten und Kundenberatung

Stand: 13.07.2018