Ein Hauch von Nepal
Liebhabern von spiritueller Kunst aus dem Himalaya und Bewunderern der jahrtausendealten Thangka-Kunst bietet Stefanie Edlmann ein Refugium.
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Kraftquellen, ein Schrein der Spiritualität oder einfach nur hochwertige Kunst mit Einzigartigkeitsfaktor. Fans der nepalesischen Kultur kommen seit knapp einem Jahr am Heuplatz in Klagenfurt voll auf ihre Kosten. Stefanie Edlmann präsentiert handverlesene Einzelstücke direkt aus dem Himalaya, die Sammlerstücke sind.
1. Beschreiben Sie Ihr Unternehmen in 3-4 Sätzen!
"Edles am Heuplatz" hat sich komplett Nepal verschrieben. Wir bieten hochwertige Thangka-Malereien und Accessoires aus dem Himalaya an. Beim Einkauf neuer Exponate sind wir den kostenintensiven Weg gegangen, indem wir sie vor Ort aussuchen und dann selbst importieren. Liebhabern spiritueller Kunst können wir mit dieser Vorgehensweise handverlesene Qualität anbieten.
2. Aus welchem Grund haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Im Grunde interessiere ich mich schon lange für die Thangka-Kunst und habe deshalb mein Interesse zum Beruf gemacht. Diese Kunstform ist in Österreich sehr wenig verbreitet und deshalb habe ich diese Nische besetzt.
3. Was macht es für Sie einzigartig, selbstständig zu sein?
Ich bin selbst für mein Handeln verantwortlich, weil ich mein eigener Chef bin. Ideen kann ich so umsetzen, wie ich sie mir vorstelle und muss niemandem Rechenschaft darüber ablegen.
4. Wie heben sich Ihre Produkte/Dienstleistungen von denen der Konkurrenz ab?
"Edles am Heuplatz" ist der erste Handelsbetrieb in Österreich, der sich auf Thangka-Malerei spezialisiert. Jedes Stück im Angebot ist handverlesen und selbst ausgesucht. In der Tiefe und Breite ist das Sortiment auf jeden Fall etwas Besonderes.
5. Was würden Sie als größten Erfolg Ihrer Unternehmerlaufbahn bezeichnen?
Stolz macht mich, dass ich in verhältnismäßig kurzer Zeit ein sehr gutes Netzwerk aufbauen konnte und bereits über eine schöne PR-Mappe verfüge. Obwohl es mein Unternehmen erst seit August 2014 gibt, ist die Bekanntheit relativ groß.
6. Und was als größte Niederlage?
Eine große Niederlage gab es bisher noch nicht. Die Herausforderungen des täglichen Lebens halten aber den einen oder anderen Kraftakt bereit. Ich bin auf einem sehr kleinen Markt unterwegs, daher dauert es seine Zeit, bis alles funktioniert.
7. Welchen Ratschlag würden Sie Menschen geben, die jetzt in die Selbstständigkeit starten?
Nicht so viel denken und lieber einfach machen. Der erste Schritt ist manchmal schon der halbe Weg. Außerdem ist es sehr wichtig, keine Angst vor Rückschlägen zu haben.
8. Was würden Sie heute etwas anders/besser machen als zur Zeit der Unternehmensgründung?
Eventuell würde ich Details ändern. Eines würde ich jedoch definitiv anders machen: Meinen Webshop würde ich sehr viel früher an den Start bringen.
9. Was zeichnet einen guten Unternehmer aus?
Durchsetzungskraft und Verhandlungsgeschick finde ich sehr wichtig. Die Motivation und der Wille, jeden Tag sein Bestes zu geben, zeichnen für mich gute Unternehmer aus.
10. Was sind Ihre Pläne/Wünsche für die Zukunft?
In Zukunft würde ich gerne ein weiteres Geschäft eröffnen und den internationalen Markt mit Thangka-Kunst bedienen.