Der Bit-Künstler aus Kärnten
Kann man mit Bits das Unmögliche möglich machen? Das Unternehmen buter. Software-Lösungen schafft es, dass ein Problem zu keinem wird. Mit Wissen, Erfahrung und Liebe zur Mathematik ist Erfolg garantiert.
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Der IT-Experte und Unternehmer Reindert Buter ist nicht nur ein Koryphäe auf dem Gebiet der Softwarenentwicklung, er bietet mit seinem Unternehmen auch Programmlösungen an, die es am Markt nicht zu kaufen gibt. Warum Reindert Buter selbständig geworden ist und der Mittelstand wichtig fürs Land ist, erzählt er im Interview.
Beschreiben Sie kurz Ihr Unternehmen!
Mein Unternehmen "buter. Software-Lösungen" wurden 2011 aus Begeisterung zur IT gegründet. Ich setze auf Individualsoftware, die es am Markt nicht zu kaufen gibt. Zu meiner Produktpalette zählt nicht nur das Programmieren an sich, auch die Analyse und Verwaltung der Software habe ich im Angebot. Zu meinem Kundenkreis zählen unter anderem die Landesregierung, der Wirtschaftsbund, die Wirtschaftskammer und diverse Sportverbände.
Weshalb habe Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Angefangen hat alles mit einem Studium der Politikwissenschaften an der TU Enschede in den Niederlanden. Aber schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass dies nicht meine Leidenschaft ist. Vielmehr schlug mein Herz für die Mathematik und IT. Daher wechselte ich zum Studium der Softwareentwicklung und arbeite nun seit 25 Jahren in diesem Job. Und ich kann nicht behaupten, dass die Freude daran abnimmt.
Was macht es für Sie einzigartig, selbständig zu sein?
Zum einen kann ich mir selbst Prioritäten setzen, was in dieser Branche sehr wichtig ist. Zum anderen hat man als selbständiger Unternehmer völlige Entscheidungsfreiheit. Dadurch erreiche ich einen viel besseren Lösungsansatz für die Problemstellungen meiner Kunden.
Wie halten Sie sich im Leben und im Beruf fit?
Was mein sportliches Leben betrifft, nehme ich jedes Jahr am „Ironman Austria“ teil. Dafür bin ich natürlich das ganze Jahr über mit dem Training beschäftigt. In beruflicher Hinsicht bilde ich mich ständig selber weiter. Ich verwende verschiedenste Hilfsmittel, wie beispielsweise Videos oder Bücher.
Beschreiben Sie bitte, wie für Sie ein erfolgreicher Tag im Leben eines Unternehmers aussieht?
Zu aller erst, muss ein solcher Tag überhaupt erst geplant werden. Das geschieht bei mir schon am Vortag. Egal ob zu Hause oder auf dem Rad, geistig wird der nächste Arbeitstag schon durchgedacht. Nur so wird er auch erfolgreich und es entsteht ein strukturierter Arbeitsablauf. Am Ende des Tages zählt allerdings der zufriedene Kunde. Wenn der Kunde zufrieden ist, bin ich es auch!
Warum würden Sie sich als Mittelständler bezeichnen?
Für mich zählen EPU und Kleinunternehmer zum Mittelstand. Denn ohne diese Kleinbetriebe, wie mein Unternehmen, würde es den Wohlstand nicht in dieser Art geben. Nur der Mittestand schafft eine solide Basis.
Warum ist Ihrer Meinung nach der Mittelstand wichtig für Kärnten?
Gerade der Mittelstand bringt „Know-how“ nach Kärnten. Das sorgt natürlich für einen guten Wettbewerbsvorteil. Wenn ich gezielt die IT-Branche betrachte, fällt auf, dass große IT-Strukturen nicht immer gut funktionieren. In diesem Fall müssen kleine Betriebe einspringen und eine Lösung für das Problem finden.
Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Dass meine Kunden auch in der Zukunft so zufrieden sind, wie jetzt. Dass die Erfolgssträhne meines Unternehmens weiter anhält. Wobei eines würde ich mir sehr wünschen: Der große Druck, der auf uns Unternehmer lastet, könnte weniger werden.
Word Rap
Joggen oder Radfahren
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Gemüse oder Fleisch
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Mineralwasser oder Bier
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Sommer- oder Wintersport
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Rekordjäger oder Genusssportler
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Mannschaftssportler oder Einzelkämpfer
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Mehr Infos zu unserer Kampage "Mittelstand - Fit fürs Land": www.mittelstandfitfuersland.at