Informatik-Werkstatt macht Werbung für technische Berufe
Kinder und Jugendliche für Technik und Informatikthemen zu begeistern: das ist die Aufgabe der Informatik-Werkstatt des RFDZ Informatik. Unterstützt wird die Initiative von BKS Bank, IV Kärnten und WK Kärnten.
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Die Informatik-Werkstatt des Regionalen Fachdidaktik-Zentrums (RFDZ) Informatik richtet sich an alle Altersgruppen und kooperiert dazu mit Kindergärten, Schulen, Hochschulen sowie den EduLabs am Standort Kärnten. Sie attrahiert künftige Studierende, verbessert das Bild der Technik und Informatik in Kärnten und erfüllt damit einen wichtigen Third-Mission-Auftrag für die Region.
Gegründet wurde sie 2015, mit dem Mehrwert, die informatischer Kompetenzen in der Region und damit in der Standorts Kärnten zu stärken. Diese Zusammenarbeit stellt einen entscheidenden Schritt dar, um informatische Kompetenzen in unserer Region nachhaltig und auch abgestimmt auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse verschiedener Stakeholder (Wirtschaft und Bildungssektor) zu fördern. Neben einer Materialbörse wurden bereits hunderte Workshops und Events veranstaltet. Seit der Gründung zählt die Werkstatt bereits 19 000 Besucher:innen!
Unbesetzte IT-Stellen kosten 245 Millionen Euro an Wertschöpfung
Die Unterstützung der Informatik-Werkstatt ist ein wichtiger Schritt, um die IT-Affinität unserer Jugend zu erhöhen. Kärnten verliert jährlich 245 Millionen Euro an Wertschöpfung, durch über 1.000 unbesetzte IT-Stellen, die sich bis 2030 verdoppeln könnten. Da dürfen wir nicht tatenlos zusehen. Junge Menschen für technische Berufe zu begeistern, ist ein wichtiger Schritt, um diesen Trend zu stoppen. Auf Bundesebene kämpfen wir gemeinsam mit Informatik Austria für einen echten Informatikunterricht für alle in den AHS-Oberstufen", so Martin Zandonella, Obmann der Sparte Information und Consulting und der Fachgruppe UBIT in der Wirtschaftskammer Kärnten.
Datenerhebung für zukünftige Entscheidungen im Bildungsbereich
Durch die längerfristige und DSGVO-konforme Erhebung relevanter Daten werden zusätzlich Faktoren mit erhoben, die den messbaren Einfluss von Interventionen in diesem Bereich belegen werden und so auch eine fundierte Basis für zukünftige Entscheidungen im Bildungsbereich bieten sollen.
Haben Sie Fragen?
Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte gerne jederzeit an Herrn Univ.-Prof. DI Dr. Andreas Bollin Andreas.Bollin@aau.at oder +43 463 2700 3516.
Bei Fragen zur Organisation hilft Ihnen sehr gerne Frau Annette Lippitsch Annette.Lippitsch@aau.at oder +43 463 2700 3506 weiter.