Modell eines Hauses steht auf Clipboard mit Dokumenten und Stift, das auf aufgeklapptem Notebook liegt, im Hintergrund verschwommen Becher mit Stiften und Tasse
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Immobilienwirtschaft fordert bessere Rahmenbedingungen statt staatlicher Zuschüsse

Beim Bundestag des Fachverbands in Loipersdorf wurden fünf Kernforderungen der Immobilienwirtschaft zur Sicherung der Wohnraumversorgung in Österreich präsentiert.

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04.07.2024

"Mehr als 10.000 Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sowie ihre Beschäftigten stecken in einer schweren Krise. Von den über 12.500 Mitgliedsbetrieben des WKÖ-Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder sind 99,4 Prozent Ein-Personen-, Klein- und Mittelbetriebe, die zwei Drittel des Wohnungsneubaus in Österreich gestemmt haben", so Branchensprecher Gerald Gollenz. Und weiter: "Diese Leistungsträger der Immobilienwirtschaft sind massiv von der aktuellen Krise betroffen."

Beim Bundestag des Fachverbandes in Loipersdorf formierte sich die Branche und erarbeitete - auch auf Basis einer umfassenden Mitgliederbefragung - Lösungen und Wege aus der Krise. "Die Sorgen sind groß, die Grundpositionen klar. Unsere Mitglieder brauchen keine staatlichen Subventionen in Form von Steuergeldern, sondern gesetzliche Rahmenbedingungen, die unsere Arbeit nicht weiter behindern", so Gollenz.

Fünf Grundpositionen der Immobilienwirtschaft:

  1. Anerkennung als gleichberechtigter Partner: "Unsere Mitglieder sind Hauptakteure am Markt und sollten in alle Diskussionen eingebunden werden."
  2. Leistbaren Wohnbau ermöglichen: "Wir brauchen gesetzliche Rahmenbedingungen, die die Kosten des Wohnens senken."
  3. Sanierungsturbo zünden: "Wir benötigen neue Regeln für eine wirtschaftlich tragbare Sanierung."
  4. Entgelt- und Leistungsfairness für Makler:innen: "Makler
    leisten enormen Arbeitsaufwand ohne sichere Honorierung."
  5. Rechtssicherheit: "Klare, eindeutige Regelungen sind notwendig, um effizient arbeiten zu können."

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Zu den Grundsatzpositionen des Fachverbands