Zukunft im Blick: JW Klagenfurt im Austausch mit der Stadt
Markus Sylle, der neue Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft Klagenfurt, traf sich erstmals mit Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht im Makerspace, um aktuelle Themen zu besprechen. Im Mittelpunkt standen innovative Geschäftsideen, die Stärkung der Innenstadt und der Ausbau der Infrastruktur für einen attraktiven Wirtschaftsstandort.
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Der Schritt in die Selbständigkeit erfordert viel Mut und Vorbereitung. Gerade am Anfang ist jede Unterstützung wertvoll. Bei einem Treffen zwischen dem neuen Klagenfurter JW-Vorsitzenden Markus Sylle und Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht wurden die wichtigsten Anliegen der Jungunternehmer:innen besprochen. Gemeinsames Ziel ist es, die wirtschaftliche Entwicklung der Region aktiv voranzutreiben. Besonders wichtig sind dabei der Bürokratieabbau und die Verwaltungsvereinfachung, sagte Sylle: „Einfache und schnelle Verfahren sind unerlässlich, um Klagenfurter Unternehmen den Zugang zu Genehmigungen und Förderungen zu erleichtern. Das unterstützt nicht nur Jungunternehmer:innen, sondern erhöht die Attraktivität des Standortes Klagenfurt insgesamt.“
Innenstadt durch Innovation stärken
Zukunftsorientierte und innovative Geschäftsideen in der Innenstadt durch die Förderung von Pop-Up-Stores bieten jungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Konzepte flexibel und ohne langfristige Mietverpflichtungen zu testen. „Die Pop-Up-Förderung bietet eine großartige Chance für Start-ups, ihre Ideen zu präsentieren und gleichzeitig die Innenstadt zu beleben“, betonte Sylle. Die Junge Wirtschaft Klagenfurt sieht in dieser Maßnahme eine wirkungsvolle Strategie, um das lokale Einkaufserlebnis zu diversifizieren und neue Zielgruppen anzusprechen. Darüber hinaus sind Stadtmarketing-Initiativen notwendig, um die Attraktivität der Innenstadt zu stärken und den lokalen Handel zu unterstützen.
Infrastruktur als Schlüssel zum Erfolg
Neben der Förderung von Geschäftskonzepten ist auch der Ausbau der Infrastruktur ein zentrales Anliegen der jungen Wirtschaftstreibenden. „Viele junge Unternehmer:innen sind auf eine stabile und schnelle Internetverbindung angewiesen, um ihre Geschäftsmodelle umsetzen zu können. Der Ausbau des Breitbandinternets ist daher auch im Hinblick auf die Ansiedelung neuer Betriebe von besonderer Bedeutung“, so Sylle. Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn im Dezember 2025 eröffnen sich zudem neue Möglichkeiten. So könne man Remote-Arbeiter für Klagenfurt gewinnen, die hier arbeiten und Urlaub machen. Gleichzeitig ist mit dem Start der Koralmbahn aber auch eine Verbesserung der Verkehrsanbindungen notwendig, um die Attraktivität der Region weiter zu steigern.