Mehr Erfolg und Zeit im Unternehmen durch ChatGPT

ChatGPT polarisiert und ist in aller Munde. Für die einen ist es ein Segen, für die anderen ein Fluch. Wie man das KI-Netzwerk im Unternehmen mit möglichst wenig Zeitaufwand und erfolgreich nutzen kann, welche Vor- und Nachteile es gibt - darüber referierte die Social-Media-Expertin Delphine Rotheneder auf Einladung von Frau in der Wirtschaft (FiW) und Junge Wirtschaft (JW) Wolfsberg. Gemeinsam mit der Marketingberaterin Silvia Lindner ermutigte Rotheneder die rund 50 anwesenden Unternehmer:innen, sich mit ChatGPT auseinanderzusetzen, und betonte in ihrer Keynote auch, dass man mit ChatGPT ein gutes Ergebnis erzielen kann, aber klar wissen muss, wohin man mit seiner Marke will.

Ergänzung und Individualität

„Individualität statt Einheitsbrei“ und „Ergänzung statt Ersatz“ waren einige der Gegensätze, die Lindner und Rotheneder in professioneller und dynamischer Weise zum Thema machten.

Auf lange Sicht sind sich alle einig und überzeugt, dass in Zukunft kein Weg an künstlicher Intelligenz vorbeiführt oder vorbeiführen soll. KI wird unsere zwischenmenschlichen Beziehungen oder unsere Kreativität nicht ersetzen, daher sollen wir auch mit einer positiven Einstellung an die ganze Sache herangehen.

Helfer und nicht Chef

„Gib nicht die Kontrolle ab, die künstliche Intelligenz soll dein Helfer sein, aber nicht dein Chef“, gab Rotheneder zu bedenken. Das Feedback aus dem Publikum hat gezeigt, dass durch die Anwendung und Einsicht in ChatGPT die Teilnehmer:innen mutiger und offener wurden und das Tool jetzt selbst ausprobieren möchten. „Es ist ein Wunderding – aber nicht immer“, resümierte Delphine Rotheneder mit einem Augenzwinkern.

Im Anschluss an die Ausführung der Vortragenden hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit sich mit allen Anwesenden zu vernetzen und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen.