Spartenobmann Industrie Christoph Blum, Spartenobmann-Stv. Manfred Gerger, WIFI-Institutsleiter Thomas Jestl, Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann, Landesinnungsmeister der Metalltechniker Mario Horvath und Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth (v. l.).
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Zukunftswerkstatt eröffnet

WIFI Burgenland

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Aktualisiert am 20.06.2024

Das WIFI Burgenland schlägt ein neues spannendes Kapitel auf: Mit modernster Infrastruktur ausgestattet öffnete kürzlich die Zukunftswerkstatt ihre Türen. Die Einrichtung ist mit Schwerpunktbereichen wie Robotik, 3D-Druck, Photovoltaik oder CNC-Technik in der Metallverarbeitung das neue Herzstück der Aus- und Weiterbildung des WIFI.


„Das WIFI ist die Bildungseinrichtung der Wirtschaft schlechthin. Mit der hochmodern ausgestatteten Zukunftswerkstatt stellen wir die Weichen für die kommenden Jahrzehnte und heben Aus- und Weiterbildung am WIFI auf ein noch mehr an künftige Anforderungen angepasstes Level“, betonte Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth bei der Eröffnung.

In der branchenübergreifenden Werkstatt werden die Schwerpunktbereiche Automatisierungstechnik/industrielle Fertigung, Metalltechnik, Energietechnik (Kälte-Klima-Technik, Grundlagen Photovoltaik), Netzwerktechnik, Robotik und additive Fertigung („3D-Druck“) abgedeckt. „In einer immer herausfordernder werdenden Arbeitswelt braucht die Wirtschaft noch besser und zukunftsorientierter ausgebildete Fachkräfte. Die Zukunftswerkstatt des WIFI bietet dafür hervorragende Voraussetzungen. Theoretische Grundlagen können im Labor erarbeitet und Erlerntes dann in der Praxis in der Werkstatt gefestigt werden, was ein optimales Lernergebnis garantiert“, so Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann.

„In den neuen Räumlichkeiten bilden wir vom Lehrling bis hin zum Spezialisten aus“, erklärte Wirtschaftskammerpräsident Wirth. „Angeboten werden aber auch Vorbereitungskurse für die Lehrabschlussprüfung, die Meister- oder Befähigungsprüfung sowie maßgeschneiderte Firmen-interne Trainings. Außerdem finden natürlich auch Lehrabschluss-, sowie Meister- und Befähigungsprüfungen seitens der Lehrlings- und Meisterprüfungsstelle in den Räumen statt.“

In die Umsetzung der Top-Ausbildungsstätte wurde über eine Million Euro investiert. „Ein besonderer Dank gebührt der Sparte Industrie und der Innung Metalltechnik als Mit-Financiers, aber auch allen Funktionären diverser Innungen sowie WIFI-Trainerinnen und Trainern, die mit Ihrer Expertise zum Entstehen dieser Zukunftswerkstatt beigetragen haben“, hob Wirth hervor.   

 

Spartenobmann Industrie Christoph Blum, Spartenobmann-Stv. Manfred Gerger, WIFI-Institutsleiter Thomas Jestl, Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann, Landesinnungsmeister der Metalltechniker Mario Horvath und Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth (v. l.). // Foto © WKB