Valentinstag lässt die Liebe blühen
Narzissen, Tulpen und natürlich Rosen – bei Burgenlands Floristen brummt kurz vor dem 14. Feber das Geschäft mit der Liebe.
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Der Valentinstag gilt traditionell als Tag der Verliebten und Liebenden. Für die heimischen Floristen wiederum ist er der umsatzstärkste Tag im Jahr und somit für die Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. „Es gibt wohl keine bessere Sprache seine Gefühle zu zeigen, als mit jener der Blumen“, ist Landesinnungsmeister-Stellvertreterin Michaela Grandits überzeugt. „Die Welt ist im Wandel und die Zeichen stehen auf Veränderung, gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität. Traditionen wie der Valentinstag sind in diesen Zeiten besonders wichtig und Blumen als Kulturgut kommt dabei eine ganz wesentliche Rolle zu.“
Neben Rosen als Klassikern unter den floralen Geschenken werden auch gerne farbenfrohe Frühlingsboten gekauft. Wer auf der Suche nach einem besonders nachhaltigen Valentinstagsgeschenk ist, liegt damit übrigens goldrichtig: Sind Tulpen, Hyazinthen & Co. einmal verblüht, können ihre Zwiebeln in den Garten gepflanzt werden, wo sie im nächsten Jahr wieder Freude bereiten.
„Es muss zum Valentinstag nicht immer ein opulenter Strauß oder ein üppiges Blumenarrangement sein“, weiß Grandits. „Es sind die Details, die auch kleine Blumenpräsente zu etwas ganz Besonderem machen und unsere Floristen zeigen auch in floristischen Kleinigkeiten ihre großen handwerklichen Fähigkeiten.“
Als Trendfarbe 2024 wurde vom Pantone Color Institute mit „Peach Fuzz“ ein samtiger, frischer Pfirsichton auserkoren. „In“ sind außerdem aber auch klingende Namen wie „Sky Blue“ (ein sanftes Himmelblau) und „Bright White“ (ein strahlendes Weiß), Pastellgelb, Magenta, Salbei, kräftige Orangetöne, sanfte Erdnuancen sowie pastelliges Blau.
Die Landesinnung der Gärtner und Floristen hat insgesamt 245 Mitglieder (davon 70 Floristen). Derzeit werden zwölf Floristen-Lehrlinge ausgebildet.
Landesinnungsmeister-Stellvertreterin Michaela Grandits inmitten einer Blütenpracht. // Foto © WKB/ Lexi