Premiere: Zur Betriebsnachfolge per Speed-Dating
Nachfolge gesucht – mit dieser Herausforderung sehen sich auch im Burgenland zahlreiche Unternehmen konfrontiert. Fündig werden könnten sie bei einer einzigartigen Netzwerk-Veranstaltung der Wirtschaftskammer Burgenland: Die erstmals stattfindende „Betriebsnachfolge-Messe“ bietet am 5. November in Eisenstadt Anbietern und Interessenten in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit zum Knüpfen von Kontakten und Erkunden potenzieller Partnerschaften.
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In kurzen, strukturierten Gesprächen à 15 Minuten einander kennenlernen – das will Anbietern wie auch Interessenten die „Betriebsnachfolge-Messe“ ermöglichen. Betriebsübergeber können auf der Plattform ihre Unternehmen umfangreich präsentieren, die Interessenten wählen bereits im Vorfeld des Speed-Dating-Events ihre Wunschbetriebe aus. Bei der Veranstaltung selbst wird dann nach einem festen Zeitplan ein erstes unverbindliches Sondierungsgespräch geführt.
„Für Unternehmer ist der Wunsch, dass ihr Lebenswerk fortgesetzt wird, oft groß. Nicht jeder kann dabei aber auf einen Nachfolger aus dem Familien- oder Mitarbeiterkreis zurückgreifen. Für Interessenten wiederum ist eine Betriebsnachfolge aus vielerlei Hinsicht interessant, können doch oft nicht nur Kundenstock, sondern auch gleich Mobiliar und Maschinen übernommen werden. Die geeignete Nachfolge zu finden, gestaltet sich freilich oft schwierig und langwierig“, gibt Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth zu bedenken. „Hier setzt die ,Betriebsnachfolge-Messe' an: Man hat in kurzer Zeit die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen und an einem Abend gleich mehrere Sondierungsgespräche zu führen, das ist wirklich einzigartig. Das Speed-Dating ermöglicht eine gezielte und zeiteffiziente Vernetzung, was für beide Seiten zahlreiche Vorteile mit sich bringt“, ergänzt Wirtschaftskammerdirektor Harald Schermann.
Anmeldungen für Unternehmen sind noch bis 2. Oktober 2024, für Interessenten von 3. bis 30. Oktober 2024 möglich. Alle Infos unter wko.at/veranstaltungen
Wirtschaftskammerdirektor Harald Schermann und Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth (v. l.). // Foto © WKB