Neue Geschäftschancen in Bulgarien
Desislava Naydenova-Gospodinova, die neue bulgarische Botschafterin, und Emilian Abadjiev, Handelsdelegierter der Republik Bulgarien in Österreich, besuchten kürzlich die burgenländische Landeshauptstadt und sondierten neue Geschäftschancen im Burgenland. Auf dem Programm stand auch ein Besuch bei der Firma MAM in Großhöflein. Schnuller „Made in Burgenland“ sind auch jetzt schon in Bulgarien erhältlich.
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Waren im Wert von rund einer Million Euro werden jährlich aus dem Burgenland nach Bulgarien exportiert. Hoch im Kurs stehen Kunststoffe, technische Produkte und Maschinen, aber auch Wein und das, obwohl Bulgarien ebenfalls auf eine lange Weintraditon zurückblicken kann.
Sehr interessiert zeigten sich Desislava Naydenova-Gospodinova und Emilian Abadjiev bei einem Besuch der Firma MAM in Großhöflein. Babyartikel aus dem Burgenland sind schon jetzt über Vertriebspartner in Bulgarien erhältlich. Peter Guttmann und Norbert Polatschek gaben einen interessanten Einblick in die Firmenphilosophie des 1976 von Peter Röhrig gegründeten Unternehmens.
„Die Gäste aus Bulgarien waren vom kurzen Einblick in die Wirtschaft des Burgenlandes begeistert. Es gibt Pläne für weitere Besuche, die Kooperation zwischen den Ländern soll weiter vertieft werden“, so Doris Granabetter von der Außenwirtschaft Burgenland. Gemeinsam mit Kollegin Melanie Wagner-Deli wird schon an einem Programm mit neuen Schwerpunkten gearbeitet.
Infos: wko.at/aussenwirtschaft, go-international.at, mambaby.com
Der Handelsdelegierte Emilian Abadjiev, Peter Guttmann, Norbert Polatschek (beide MAM), Botschafterin Desislava Naydenova-Gospodinova, Doris Granabetter und Melanie Wagner-Deli (Außenwirtschaft Burgenland) (v. l.). // Foto © WKB