Meisterliches Burgenland: Über 400 neue Meister ihres Fachs
In feierlichem Rahmen ging kürzlich im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland die große burgenländische Meisterfeier über die Bühne. Konkret absolvierten in den vergangenen zwölf Monaten 402 Kandidaten die Meister- oder Befähigungsprüfung. Die Urkunden wurden nun von Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth sowie Branchenvertretern verliehen.
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Die 328 männlichen und 74 weiblichen neuen Meister kommen aus 24 Berufszweigen, die beliebtesten Branchen waren dabei das Gastgewerbe und die Kraftfahrzeugtechnik.
„Die hohe Zahl an Meisterprüfungsabsolventen ist ein kräftiges Zeichen für die anhaltende Attraktivität der Handwerksberufe im Burgenland“, betonte Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth.
Meisterin und Meister werde man nicht einfach, sondern man müsse einen engagierten und herausfordernden Weg gehen, an dessen Ende der Meistertitel stehe, würdigte Wirth die Leistungen der Jungmeister: „Eine Meisterausbildung ist ein Zeichen für hohes fachliches Können und praktische Erfahrung. Meisterinnen und Meister haben eine mehrjährige Berufsausbildung absolviert und anschließend eine intensive Weiterbildung durchlaufen, die sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen umfasst. Der Meistertitel macht für Konsumenten sichtbar, dass hier jemand vom Fach ist, der für Qualität, regionalen Bezug sowie authentische Produkte und Dienstleistungen steht.“
Baumeister Martin Bachmaier aus Eisenstadt, Meisterin Melanie Szuppin (Fußpflege) aus Wulkaprodersdorf und Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth (v. l.). // Foto © WKB