Landesinnungsmeister Michael Goldenitsch mit den süßen Köstlichkeiten.
© WKB/ Mädl

Krapfen – zuckersüße Faschingsboten

Ob mit Marillenmarmelade, Vanille oder Nougat – für große wie auch kleine Naschkatzen sind Krapfen in der Faschingszeit ein kulinarisches Muss.

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Aktualisiert am 05.02.2024

Sie gehören zum Fasching wie Kekse zu Weihnachten: die Krapfen. In Burgenlands Bäckereien und Konditoreien herrscht derzeit dementsprechend Hochbetrieb.

 

3,5 Millionen Krapfen werden pro Jahr im Burgenland „vernascht“, österreichweit sind es 100 Millionen. „Bei einem durchschnittlichen Durchmesser von neun Zentimeter pro Krapfen ergäbe das eine Distanz von Wien bis Tokio“, weiß Michael Goldenitsch, Innungsmeister der burgenländischen Bäcker. „Pro Kopf genießen die Burgenländer durchschnittlich 12 bis 13 Krapfen jährlich – einer mehr, einer weniger.“ Speziell vom 11. November bis zum Aschermittwoch bieten die 58 burgenländischen Bäcker und 100 Konditoren verschiedenste Variationen des Süßgebäcks an.

 

„Einen guten Faschingskrapfen erkennt man an seiner goldbraunen Farbe und dem hellen Ring in der Mitte. Er soll schön locker und flaumig sein“, erklärt Goldenitsch. Abgerundet wird die süße Köstlichkeit durch die Füllung: angefangen vom Klassiker Marillenmarmelade bis hin zu diversen Cremevarianten ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 

Landesinnungsmeister der Bäcker Michael Goldenitsch mit den süßen Köstlichkeiten. // Foto © WKB/Mädl.