Ein Jahrhundert im Zeichen des Sparens
100 Jahre Weltspartag
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Seit 1924 wird der Weltspartag in Österreich begangen und gilt seither als fester Bestandteil der heimischen Finanzkultur. Traditionell am letzten Werktag im Oktober rückt er die Bedeutung des Sparens in den Vordergrund und lädt Menschen aller Generationen dazu ein, einen bewussten Umgang mit ihren Finanzen zu pflegen.
Der Weltspartag wurde 1924 auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand ins Leben gerufen. Ziel war es, eine internationale Bewegung zu schaffen, die das Sparen als Grundlage für finanzielle Sicherheit und Stabilität in der Gesellschaft fördert. Österreich war eines der ersten Länder, dass diese Initiative aufgriff und den Weltspartag in das gesellschaftliche Leben integrierte. In den vergangenen 100 Jahren hat sich der Weltspartag in Österreich zu einem generationsübergreifenden Event entwickelt.
Sparen im Wandel der Zeit
Was einst durch das klassische Sparbuch begann, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Heute bietet die Digitalisierung eine Vielzahl an Möglichkeiten für den Spargedanken: Von digitalen Sparprogrammen über Spar-Apps bis hin zu nachhaltigen Anlageformen – das Sparen ist moderner und vielseitiger denn je.
Der Weltspartag – Ein Beitrag zur Finanzbildung
Der Weltspartag dient seit 100 Jahren als wertvolle Plattform, um das Thema Finanzbildung zu fördern. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich, wie wichtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld ist. Der Weltspartag erinnert daran, dass finanzielle Vorsorge die Grundlage für ein sicheres Leben bildet und trägt dazu bei, die nächste Generation für eine solide finanzielle Zukunft zu sensibilisieren,“ so Spartenobmann Alexander Kubin.
Geschenke und soziale Hilfe
Der Weltspartag selbst wird am 31. Oktober traditionell begangen. Es gibt wie gewohnt Geschenke für die Kleinsten, obendrein gibt es auch Zuwendungen für verschiedenste karitative Einrichtungen.
Spartenobmann Alexander Kubin. // Foto © WKB