Burgenländer lieben ihr Brot
Welttag des Brotes
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Am heutigen 16. Oktober wird der „Welttag des Brotes“ gefeiert. Brot ist heute weit mehr als ein Grundnahrungsmittel, es ist längst auch ein gefragtes Genussprodukt – ganz besonders im Burgenland. Die Branche macht mit dem internationalen Aktionstag auf die Bedeutung des Bäckerhandwerks aufmerksam.
Brot zählt zu den beliebtesten Lebensmitteln, kein anderes kann ihm das Wasser reichen. Besonders viel davon wird im Bundesländervergleich im Burgenland konsumiert: An 5,2 Tagen in der Woche (Österreichschnitt: fünf Tage pro Woche) wird Brot gegessen. Vor allem bei älteren Menschen kommen Backwaren häufiger auf den Tisch.
Zwei Drittel der Österreicher schmeckt dabei heimisches Brot und Gebäck am besten.* Ein Garant für beste Qualität sind im Burgenland die 54 aktiven Bäcker mit ihren aktuell 14 Lehrlingen.
„Brot und Gebäck sind unverzichtbar. Sie bereichern unseren Speiseplan und sorgen für Lebensqualität. Schmackhaftes aus den regionalen Backstuben ist ein wichtiger Bestandteil der Nahversorgung in der Stadt und auf dem Land“, so Michael Goldenitsch, Innungsmeister der burgenländischen Bäcker. „Das Bäckerhandwerk ist einerseits noch mit der Tradition – wie der Verwendung von Sauerteig – verbunden, andererseits entwickelt sich die Ausbildung und das Handwerk im Zeitalter der Digitalisierung und neuer ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse weiter. Jeder, der in einer regionalen Bäckerei einkauft, unterstützt die Lebensqualität und die Aufrechterhaltung der Nahversorgung.“
*Quelle: Resch&Frisch Brotreport 2024.
Michael Goldenitsch, Innungsmeister der burgenländischen Bäcker. // Fotos © WKB/Mädl