Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, Landesinnung

Warnhinweis für Gasgeräteanschlüsse mit Schlauchverbindung

Info der Landesinnung Burgenland

Lesedauer: 1 Minute

Der Hersteller Firma Witzenmann lieferte bis 1995 gasführende Innenschläuche aus Kunststoff (Gassicherheitsschläuche) für sogenannte Gassteckdosen, welche für den Anschluss von Gasherden, Kochmulden, Gasheizöfen und sonstigen Gasgerätenverwendet wurden.
Seitens des Herstellers wurde aufmerksam gemacht, dass die damals zulässigen Materialen auf Grund von Temperatur- und sonstigen äußeren Einwirkungen brüchig werden können.

  • Die davon betroffene Schlauchverbindung ist mit einem eingeprägten "K" auf der Anschlussverschraubung auf der Geräteseite erkennbar und
  • ist aus Sicherheitsgründen nach dem jahrzehntelangen Einsatz auszutauschen!

Auszug des Schreibens der Firma Witzenmann v. 04.05.2016

" … Gasschlauchleitungen wurden vorrangig für den Anschluss von Haushaltgasherden bzw. Gaskochmulden eingesetzt. Grundlage war damals die ÖNORM DIN 3383, die mittlerweile von der EN 14800 abgelöst wurde. Diese Norm beinhaltete 2 Ausführungen von Gasschlauchleitungen, einmal die Variante "K" mit einem Schlauch aus nichtmetallischem Werkstoff und die Variante "M" mit einem Schlauch aus metallischem Werkstoff. …"

Stand: 08.06.2016

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