Verhandlungen über Freihandelsabkommen zwischen EU und Philippinen fortgesetzt
Im März 2024 haben die EU und die Philippinen die Verhandlungen für ein ehrgeiziges Freihandelsabkommen mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit wieder aufgenommen und im Oktober 2024 finden in Brüssel weitere Gespräche statt. Diese Initiative bestätigt die Bedeutung Südostasiens für die Handelsagenda der EU (3. Freihandelsabkommen nach Vietnam und Singapur) und bietet die Möglichkeit, tiefere Handelsbeziehungen mit den Philippinen zu entwickeln. Das geplante Abkommen zielt darauf ab, Marktzugänge zu verbessern, Zölle abzubauen und Hindernisse im Handel zu beseitigen. Diese Fortschritte könnten nicht nur den bilateralen Handel erheblich fördern, sondern auch zur Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in einer der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt beitragen.
Für österreichische Unternehmen ergeben sich durch das bevorstehende Freihandelsabkommen vielversprechende Perspektiven. Der verbesserte Zugang zum philippinischen Markt (110 Millionen Einwohner) könnte insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, erneuerbare Energien und Gesundheit zahlreiche Chancen bieten. Reduzierte Zölle und der Abbau von Handelshemmnissen würden es österreichischen Firmen erleichtern, ihre Produkte und Dienstleistungen anzubieten und sich in dieser aufstrebenden Wirtschaft zu positionieren. Darüber hinaus ermöglicht die Zusammenarbeit im Rahmen des Freihandelsabkommen, innovative Lösungen zu entwickeln und nachhaltige Praktiken zu fördern. Erfahren Sie mehr über die Chancen in den Philippinen in unserem neuen Wirtschaftsbericht!
Stand: 22.10.2024