Aus dem Inland
Newsflash 27 / 2024
Lesedauer: 2 Minuten
Chile und Argentinien auf Holzbau-Kurs
Ende August reiste eine sechzehnköpfige Delegation aus Chile und Argentinien durch Österreich, um sich über moderne Holzbauweisen zu informieren. Die Reise, organisiert von den AußenwirtschaftsCentern Santiago und Buenos Aires, führte die Gruppe nach Wien, in die Steiermark, nach Kärnten und Osttirol. Dabei wurden führende Unternehmen und Institutionen der österreichischen Holzindustrie besichtigt, darunter der Fachverband der Holzindustrie, proHOLZ und das Institut für Holztechnologie der Universität für Bodenkultur. Höhepunkte waren der Besuch des Hoho-Wolkenkratzers in der Seestadt Aspern und spannende Begegnungen auf der Internationalen Holzmesse in Klagenfurt.
Besondere Einblicke erhielten die Teilnehmenden in der Holzmanufaktur Mareiner in der Steiermark und den Werken von Hasslacher Norica Timber und Weissenseer Holz-System-Bau in Osttirol und in Kärnten. Ziel der Incoming Mission war es, den südamerikanischen Fachleuten die innovativen Holzbau-Lösungen aus Österreich näherzubringen und damit eine Basis für zukünftige Kooperationen zu schaffen.
Diese Initiative könnte den österreichischen Holzbau als Referenz für Holzbauprojekte in Südamerika etablieren. So ist in Buenos Aires der Bau eines elfstöckigen Holzgebäudes geplant, in Santiago soll ein neunstöckiges Holzhybridgebäude entstehen, die Ersten ihrer Art in der Region.
TRIGOS kürt Österreichs nachhaltigste Unternehmen 2024
Letzte Woche wurde der TRIGOS, Österreichs wichtigste Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung, zum 21. Mal vergeben. Die insgesamt 165 Einreichungen in 6 Kategorien bewiesen die technische, soziale und ökonomische Innovationskraft österreichischer Unternehmen quer durch alle Branchen.
Die Kategorie „Internationales Engagement“ wird schon seit Jahren von der AUSSENWIRTSCHAFT in Kooperation mit der Austrian Development Agency (ADA) unterstützt. Daniel Zawarczynski, Leiter AUSSENWIRTSCHAFT Innovation, überreichte dieses Jahr für die AUSSENWIRTSCHAFT den Preis.
Sieger ist die Mani Bläuel GmbH - das Wiener Familienunternehmen betreibt seit über 40 Jahren biologischen Olivenanbau in Griechenland und setzt auf nachhaltige Anbaumethoden und Fair Trade.
Damit unterstützt Mani Bläuel über 300 Familien und fördert nicht nur Biodiversität, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Region.
Aus der Vielfalt und der hohen Qualität der Einreichungen 2024 ergab sich eine klare Botschaft: Nachhaltiges Wirtschaften, soziale Verantwortung und ganzheitliches ökologisches Engagement nehmen bei Österreichs Unternehmen und Organisationen stetig an Qualität und Bedeutung zu.
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