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© Leonhard_Niederwimmer | pixabay,com

Aus dem Ausland

Newsflash 33 / 2024

Lesedauer: 15 Minuten

07.11.2024

Österreich auf der Internationalen Maschinenbaumesse MSV in Tschechien

Die bedeutendste Industriemesse Mitteleuropas – die MSV 2024 – fand bereits zum 65. Mal vom 8. bis 11. Oktober auf dem Brünner Messegelände statt. Alle Kernbereiche der Maschinenbau- und Elektrotechnikindustrie waren auf dieser Fachmesse vertreten, wobei der Schwerpunkt auf Industrie 4.0, Digital Factory sowie Kreislaufwirtschaft lag.

Am österreichischen Gruppenstand präsentierten sich heuer acht österreichische Unternehmen. Von der Qualität der hochwertigen Exponate konnten sich u.a. der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala, der Minister für Industrie und Handel, Lukáš Vlček, und der Verkehrsminister Martin Kupka persönlich überzeugen. 

Außerdem konnte am Österreich-Stand eine Besuchergruppe des International Machinery Forum (IMF) aus Wien begrüßt werden. Die Teilnehmenden des IMF wurden mit einer Präsentation der Messegesellschaft BVV empfangen und erlebten einen spannenden Tag auf der MSV 2024.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala (2.v.r.) mit dem Leiter des AB Brünn Martin Žák (1.v.r.) am Österreich-Stand.

Österreichische Innovationen glänzen auf Mach & InnoTech 2024 in Sofia

Im Oktober war Sofia erneut Gastgeberin der größten internationalen Messe Bulgariens für Maschinen, Technologien und Innovationen in der Metallverarbeitung – der Mach & InnoTech.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Gespräche am Österreich-Stand auf der Mach & InnoTech 2024 in Sofia.

Am rund 80 m² großen Österreich-Stand präsentierten sich sieben führende österreichische Unternehmen und Institutionen dem bulgarischen und internationalen Fachpublikum. Der Gruppenstand war ein voller Erfolg und eröffnete vielversprechende Investitions-, Produktions- und Exportmöglichkeiten für die österreichischen Unternehmen.

Marokko: Starke Präsenz auf der Marrakech Airshow 2024

Auf der diesjährigen Marrakech Airshow zeigte die AUSSENWIRTSCHAFT zusammen mit den österreichischen Unternehmen Frequentis AG und JL Defense & Security eine beeindruckende Präsenz. Der Stand war ein Anziehungspunkt für zahlreiche hochrangige Entscheidungsträger:innen, sowohl aus marokkanischen Institutionen, wie den Forces Armées Royales und der Gendarmerie Royale, als auch aus dem privaten Sektor.

Ein besonderes Highlight war der Besuch des marokkanischen Industrieministers Ryad Mezzour, der die Bedeutung österreichischer Technologien und deren Innovationskraft unterstrich. Die intensiven Gespräche vor Ort und die positive Resonanz auf die österreichischen Lösungen versprechen auch in Zukunft spannende Geschäftsmöglichkeiten.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Meryem Marsali (AC Casablanca), Johannes Lippert (JL Defense & Security), WD Albrecht Zimburg (AC Casablanca), Industrieminister Ryad Mezzour (v.l.n.r.).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V.l.n.r.: Hoher Offizier der Königlichen Marokkanischen Luftwaffe mit WD Albrecht Zimburg (AC Casablanca) am österreichischen Gruppenstand.

Großer Erfolg für Österreichs Unternehmen auf der Africa Health 2024

Vom 22. bis 24. Oktober fand in Kapstadt die bedeutende Fachmesse Africa Health statt, die sich in den vergangenen zehn Jahren als eine der führenden Plattformen für die Gesundheitsbranche auf dem afrikanischen Kontinent etabliert hat. Mehr als 400 Aussteller:innen und über 8.100 Fachbesucher:innen aus mehr als 40 Ländern kamen zusammen, um sich über Innovationen und Entwicklungen auszutauschen und um neue Geschäftsmöglichkeiten zu sondieren.

Die österreichischen Unternehmen ZETA, Ing. Sumetzberger, Hellatex Textil, Technikum Wien Innovations und Austrify Medical präsentierten mit großem Erfolg ihre innovativen Produkte und Lösungen. Das Interesse an den österreichischen Ausstellenden war groß und es wurden zahlreiche neue Kontakte geknüpft. Die Africa Health 2024 zeigte einmal mehr, dass österreichische Technologien und Expertise im Gesundheitswesen auch international großen Anklang finden.

Für die österreichischen Teilnehmer:innen war die Messe eine inspirierende Gelegenheit, wertvolle Einblicke in den afrikanischen Gesundheitsmarkt zu gewinnen und zugleich potenzielle Partnerschaften für zukünftige Projekte zu knüpfen.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V.l.n.r.: WD Martin Meischl (AC Johannesburg), WDS Sabrina Fuchs (AC Johannesburg), Leo Leutgöb, Cindy Huber (AC Johannesburg).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA V. l. n. r.: Cindy Huber (AC Johannesburg), Heidi Mahlangu, Mathias Forjan, Andrea Balz, Josef Gebhard, WD Martin Meischl (AC Johannesburg), WDS Sabrina Fuchs (AC Johannesburg), Leo Leutgöb, Ali Aldoori, Alexander Lausecker & Lars Malter).

Brasilien: Wien positioniert sich als Startup-Hotspot

Die Bewerbung der ViennaUP 2025 und die Positionierung Wiens als Startup-Hotspot und „best business location in Europe“ waren das Ziel der Brasilien-Reise der Stadt Wien vom 21. bis 25. Oktober. Hochrangige Vertreter:innen der Wirtschaftsagentur Wien, von Wien Tourismus und des Flughafens Wien absolvierten einen einwöchigen Terminmarathon in Brasiliens wichtigsten Business-Städten São Paulo und Rio de Janeiro.

Höhepunkte der Reise waren die Networking-Cocktails in den beiden Wirtschaftsmetropolen sowie das „Let’s talk Vienna“-Event in Brasiliens größtem Innovation-Hub Cubo Itaú (14 Stockwerke, über 500 Startups). Für viele Brasilianer:innen überraschend: Wien ist heute die fünftgrößte Stadt Europas und empfängt mehr internationale Tourist:innen als ganz Brasilien!

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Networking-Cocktail in Rio de Janeiro: Christoph Robertson (AB Rio de Janeiro, 2.v.l.), Wirtschaftsagentur Wien CEO Gerhard Hirczi (3.v.l.), österr. Honorarkonsul Erich Buschle (4.v.l.), Wien Tourismus CEO Norbert Kettner (5.v.l.), Christian Frey (Wirtschaftsagentur Wien, Abteilungsleiter International Business, 6.v.l.) und Karin Zeltner (Wirtschaftsagentur Wien, Team Lead Regional Management, 7.v.l.) mit zwei Gästen (links).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Eröffnung des Networking-Cocktails „Let’s talk Vienna“ im Innovations-Hub Cubo Itaú in São Paulo durch den Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, Gerhard Hirczi. Links im Bild: Stefan Nemetz und Carla Genovez (AC São Paulo).

Österreich im Rampenlicht der Abfallmanagement-Industrie: Waste Expo Brasil 2024

Vom 22. bis 24. Oktober präsentierten sich sechs österreichische Unternehmen bei der WASTE EXPO BRASIL 2024 in São Paulo, Südamerikas Leitmesse für Abfallmanagement- und Recyclinglösungen. Der AUSSENWIRTSCHAFT Gruppenstand, mittlerweile jährlich vom AußenwirtschaftsCenter São Paulo organisiert, war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Der AUSSENWIRTSCHAFT Gruppenstand auf der Waste Expo Brasil 2024: Österreichische Unternehmen im Gespräch mit brasilianischen Besucher:innen.

Wirtschaftsmission erkundet Potenzial in Armenien und Georgien

Vom 14. bis 17. Oktober drehte sich bei einer go-international-finanzierten Wirtschaftsmission alles um neue Chancen für österreichische MICE-Tourismusdienstleistungen, Infrastrukturlösungen und nachhaltige Industrie-Modernisierung in zwei Ländern der östlichen Partnerschaft der EU: Armenien und Georgien.

Für die ersten beiden Tage in Jerewan (Armenien) organisierte das zuständige AußenwirtschaftsCenter Moskau rund 70 b2b- und b2g-Meetings für die 13 teilnehmenden österreichische Firmen. Zusätzlich standen Briefings, mehrere Termine in relevanten Ministerien bzw. Behörden und zwei Netzwerkabende mit lokalen Stakeholdern auf dem Programm.

Nach erfolgreicher Übergabe durch Dina Khvan in Georgien ging es für eine leicht verkleinerte Delegation, bestehend aus AVK, Kapsch, Primetals, Rema Tip Top, Senoplast, Waagner Biro Bridge Systems, dann weiter in Georgien. Hier setzte sich die Wirtschaftsmission – organisiert vom AußenwirtschaftsCenter Istanbul - mit wirtschaftlichen und rechtlichen Briefings, einem Empfang bei der Industriellenvereinigung Georgiens und mit weiteren b2g- als auch b2b-Meetings fort.

Beim abschließenden Abendempfang wurden die georgische Vize-Finanzministerin und der neue österreichische Botschafter begrüßt. Und auch der neue stv. Wirtschaftsdelegierte im AußenwirtschaftsCenter Istanbul Stefan Psota hatte die Gelegenheit, sich dem georgischen Publikum vorzustellen.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Österreichische Teilnehmende mit armenischen b2b-Gesprächspartner:innen.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Abendempfang (v.r.n.l.): WD Gerhard Lackner (AC Istanbul), Ekaterine Guntsadze (Vize-Finanzministerin), Ana Lataria (AB Tiflis).

Zwei Tage voller digitaler Innovationen: WKOÖ Branchenverbund Digitalisierung in München

Am 16. und 17.Oktober organisierte das AußenwirtschaftsCenter München eine Studienreise für den Branchenverbund Consulting der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Die 18 Teilnehmenden – allesamt aus Unternehmensberatungen, Buchhaltungsberufen, Ingenieurbüros, Versicherungsmakler und Finanzdienstleistern – tauchten tief in ausgewählte Innovationsthemen der Digitalisierung ein.

Bei Besuchen bei relevanten Unternehmen und Impulsen zu angewandter Forschung und Industrie wurden Forschungsprojekte und Anwendungsfelder zu Supercomputing, Quantentechnologien, Neuromorphic Computing, Cloud Transformation, IOT-Innovationen, Cybersicherheit, Künstliche Intelligenz und GenAI vorgestellt und intensiv diskutiert.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Delegation aus Oberösterreich bei Amazon Web Services (1.v.r. Franz Nickl, AC München).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Deepdive in der „Cave“ im Visualisierungszentrum des Leibniz-Rechenzentrums, ausgestattet von der Kraftwerk Living Technologies aus Wels.

Technologie- und Wissensstandort Venetien: Österreichische Ingenieure scouten Vorzeigeprojekte.

Eine Delegation der Fachgruppe der Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Wien erkundete die besten Beispiele modernster Zivilbauarchitektur und von Hochleistungsanlagen im Ballungszentrum Venedig.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Delegation in Mestre: Hospital dell’Angelo; Lukas Mahr (Obmann Fachgruppe Ingenieurbüros, WK Wien, 6.v.l.), Alberto Manganaro (CEO Gemmo SpA 1.v.r.), Anna Maierhofer (AB Padua, 2.v.r).

Das vom AußenwirtschaftsBüro Padua organisierte Programm umfasste geführte Besuche in den zukunftsweisenden Krankenhausgebäuden von Mestre und Monselice sowie am neueröffneten Universitätsgelände von Padua (bestehend aus einem mittelalterlichen, denkmalgeschützten Kloster und harmonisch integrierter, avantgardistischer Architekturelemente). Leitthemen waren die unterschiedlichen Aspekte der Stadterneuerung, konkrete Lösungen zum Einsatz grüner Energien sowie die Erhöhung der Energieeffizienz. Im Headquarter des führenden italienischen Planungs- und Architekturbüros NET Engineering wurde der Delegation ein Exkurs zum Thema „Ingenieurwesen als Kunstwerk“ geboten.

Studienreise der Sparte Bank & Versicherung (WK Tirol) nach Rom

Die zweitägige Studienreise der Wirtschaftskammer Tirol, Sparte Bank und Versicherung, führte dieses Jahr nach Rom. Organisiert vom AußenwirtschaftsBüro Rom und unter der Leitung von Reinhard Mayr und Geschäftsführer Oswald Wolkenstein (beide Sparte Bank & Versicherung der WK Tirol) bot die Learning-Journey eine attraktive und inspirierende Mischung aus informativen Vorträgen, praxisorientierten Workshops und Möglichkeiten zum Networking, um den Teilnehmer:innen wertvolle Einblicke und Kontakte in die italienische Banken- und Versicherungswelt zu ermöglichen.

Auf dem Programm standen unter anderem Termine bei ABI Associazione Bancaria Italiana Milano (ital. Bankenverband), ANIA Associazione Nazionale fra le Imprese Assicuratrici (ital. Versicherungsverband), CDP Cassa Depositi e Prestiti (ital. Entwicklungsbank), UniCredit und Affide (Tochter des Dorotheums). Ein gemeinsamer ReFocus-Austria-Empfang in der Botschaft in Rom rundete das Programm ab.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Firmenbesuch am historischen Firmensitz der UniCredit im Palazzo de Carolis in Rom (v.l.n.r.): 1. Reihe: WD Christoph Plank (AC Mailand), Reinhard Mayr (Obmann Sparte Bank & Versicherung WK Tirol), Ornella Di Benedetto (AB Rom) mit Vertreter:innen von Tiroler Banken und Versicherungen. 2. Reihe (3.v.l.) Oswald Wolkenstein (Geschäftsführer Sparte Bank & Versicherung WK Tirol).

Österreichische Unternehmen erkunden Hi-Tech in Chinas Greater Bay Area

In Chinas Guangdong-Hongkong-Macao-Greater Bay Area befindet sich auf festlandchinesischer Seite ein Mekka der Spitzentechnologie. Mit namhaften Unternehmen wie Huawei, Tencent, ZTE, DJI und BYD, aber auch aufstrebenden Firmen in Bereichen wie dem autonomen Fahren und Flugtaxis ist vor allem Shenzhen ein wahrer Hotspot für künftige Hi-Tech Trends.

Vor diesem Hintergrund organisierte das AußenwirtschaftsCenter Guangzhou eine Zukunftsreise in diese Boom-Region, welcher sich zehn österreichische Unternehmen anschlossen. Auf dem Programm standen in Guangzhou ein Kick-off-Netzwerkempfang sowie Firmenbesuche bei dem Drohnen- und Flugtaxihersteller EHang sowie bei WeRide, das autonome Busse und Pkw anbietet. In Shenzhen richtete das AußenwirtschaftsCenter Guangzhou zunächst gemeinsam mit der Österreich Werbung und der Logistikfirma Gebrüder Weiss, die mit den jeweiligen CEOs Astrid Steharnig-Staudinger (ÖW) und Wolfram Senger-Weiss prominent vertreten waren, einen weiteren Netzwerkempfang aus. Weiters standen Besuche beim Hafen Shenzhen Yantian, einem der größten Häfen Chinas, BGI Genomics, einem Unternehmen, das sich mit Genforschung befasst, sowie bei den Technologiegiganten Huawei und Tencent am Programm.

Die Reise mündete in die AUSTRIA CONNECT China 2024 in Hongkong, der der Großteil der Teilnehmer:innen beiwohnten. Die Teilnehmer:innen zeigten sich beindruckt von den Entwicklungen in der Greater Bay Area und dem Vorsprung, den China inzwischen in einigen Bereichen hat.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Delegation zu Besuch bei der Firma WeRide in Guangzhou.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Teilnehmer:innen vor dem Headquarter des Tech-Giganten Tencent in Shenzhen.

Herbstschwerpunkt in Rom: Green Energy „made in Austria“

Ornella Di Benedetto (Leiterin AußenwirtschaftsBüro Rom) nahm als Referentin am Green Tech Global Forum teil, das im Herbst in Rom von der Region Latium in Zusammenarbeit mit dem italienischen Außenministerium veranstaltet wurde. Die Konferenz, die den zentralen Themen der Green Economy gewidmet war, zeichnete sich u.a. durch Debatten und Beiträge internationaler Speaker aus über 20 Ländern zu Energiewende, Ökostrom, Smart Cities und Elektromobilität aus.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Ornella Di Benedetto (AB Rom) während ihrer Präsentation im Rahmen des Green Tech Global Forum.

Das Forum bot dem AußenwirtschaftsBüro Rom eine ideale Gelegenheit, die Spitzenleistungen des österreichischen Energiesektors sowie das weltweit anerkannte technische Know-how „made in Austria“ im Green-Tech Sektor im Rahmen einer Präsentation zu präsentieren.

Erfolgreiches Railway-Forum in Zagreb

Die Wirtschaftsmission „Railway-Korridore Kroatien“ am 15./16. Oktober in Zagreb brachte Top-Expert:innen und führende Unternehmen der kroatischen und österreichischen Bahnbranche zusammen. Organisiert vom AußenwirtschaftsCenter Zagreb, der Vereinigung der Bahningenieure und unterstützt durch die kroatische Bauingenieurkammer und das kroatische Verkehrsministerium setzte das Event neue Impulse für Zusammenarbeit und Innovation.

Die zwei Tage voller Wissenstransfer und Networking boten Informationen zu Gesetzesänderungen im Beschaffungswesen und zu Herausforderungen im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens in Kroatien, des weiteren Einblicke in aktuelle Infrastrukturpläne Kroatiens und spannende Präsentationen zur Zukunft des Schienenverkehrs. Abgerundet wurde das Forum mit einer Diskussionsrunde über die Zukunft der Eisenbahnbranche in Kroatien mit abschließendem Networking.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Eröffnung des Railway-Forums in Zagreb.

Feier zum Österreichischen Nationalfeiertag in Bern

Am 21. Oktober folgte das Team des AußenwirtschaftsCenters Zürich einer Einladung von Botschafterin Maria Rotheiser-Scott zum österreichischen Nationalfeiertag in die österreichische Botschaft in Bern. Der festliche Rahmen bot die ideale Gelegenheit zum Austausch zwischen Vertretenden der österreichischen und schweizerischen Wirtschaft und stärkte die guten bilateralen Beziehungen auch auf persönlicher Ebene.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Das Team des AC Zürich mit Botschafterin Maria Rotheiser-Scotti (Mitte).

Zusätzlich wurde die Bedeutung der engen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Österreich und der Schweiz hervorgehoben, die durch Veranstaltungen wie diese weiter gefördert wird. Die Gäste konnten wertvolle Kontakte knüpfen und die Perspektiven für zukünftige Kooperationen erörtern, was die Verbundenheit beider Länder erneut unterstrich. 

AußenwirtschaftsCenter Athen: Willkommen Manuela und Einweihung OKR-Produktvitrine

Am 22. Oktober wurde in einem thematischen Austrian Business Circle die neue stv. Wirtschaftsdelegierte in Athen, Manuela Sandler, der österreichischen Business-Community in Griechenland vorgestellt. Leitfrage der kleinen Feierlichkeit in den Räumlichkeiten des AußenwirtschaftsCenters Athen war: „Was exportiert Österreich eigentlich nach Griechenland?“

Da dies lange Zeit eine der meistgestellten Fragen der Besucher:innen war, nahm sich das Team des AußenwirtschaftsCenters Athen im Rahmen des OKR-Prozesses vor, eine Produktvitrine mit österreichischen Produkten im Eingangsbereich des AußenwirtschaftsCenters einzuführen, welche die Vielfalt und Qualität der österreichischen Wirtschaft repräsentiert. Das Konzept übertraf selbst die ambitioniertesten Erwartungen. Letztendlich nahmen 45 österreichische Top-Unternehmen aus nahezu allen Bereichen an der Aktion teil.

Im Laufe des Abends hatte Manuela Sandler gleich die Gelegenheit, sich mit einer großen Anzahl bedeutender österreichischer Wirtschaftsvertreter:innen in Griechenland zu vernetzen und dabei die vielen neuen Gesichter den jeweiligen Produkten in der Vitrine zuzuordnen. Einige Impressionen des Abendempfangs sind in diesem Kurzvideo festgehalten.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Neu-WDS in Athen: Manuela Sandler stellt sich der österreichischen Business-Community in Griechenland vor.

Entsorgungs- und Müllmanagement: Studienreise nach Hongkong

Die Fachgruppe „Entsorgungs- und Ressourcenmanagement“ der Wiener Wirtschaftskammer unter Leitung ihres Obmanns Helmut Ogulin und FG-Geschäftsführer Manfred Pichelmayer brachte sechs österreichische Firmen für knapp eine Woche in die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong.

Das AußenwirtschaftsCenter Hongkong stellte ein Programm, u.a. mit Besuchen der wichtigsten Umwelt- und Recyclingmesse Eco Expo Asia und einer Mülldeponie, zusammen. In Hongkong landet fast der gesamte Hausmüll auf Deponien, verbrannt wird bisher nur Klärschlamm. Das geschieht in einer hochmodernen Anlage namens T-Park und die dabei generierte Energie wird wieder zurück in den Produktionszyklus gespeist, alles mithilfe von Technologien von Andritz, wovon sich die Delegation selbst überzeugen konnte. Beim Besuch des Ecoparks sah die Gruppe eine eindrucksvolle Plastikflaschen-Recyclinganlage und entdeckte bei der Herstellung von Straßenpflastersteinen aus altem Baumaterial wieder eine österreichische Maschine – einen Crusher von Rubblemaster, der den Bauschutt zu Pulver verarbeitet, was mit Wasser gemischt wieder in Formen gegossen werden kann.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Die Delegation bei der Bauschutt-Mülldeponie in Hongkong.
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Eco Expo Asia Messe: Helmut Ogulin (FG-Obmann), Michael Havlicek, Samuel Chui (Direktor HK Umweltamt), Manfred Pichelmayer (FG-Geschäftsführer), WD Jennifer Veigel (AC Hongkong), Harald Höpperger (Höpperger Umweltschutz), Christian Freitag (Alpha Huf Transport).

Bozen in Rot-Weiß-Rot: Erster Nationalfeiertags-Empfang in Südtirol

Am 29. Oktober fand zum ersten Mail ein österreichischer Nationalfeiertag in Südtirols Hauptstadt Bozen statt. Der österreichische Generalkonsul in Mailand, Wolfgang Lukas Strohmayer, hatte dazu gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter Mailand und dem Italien-Büro der Österreich Werbung in das historische Merkantilgebäude eingeladen, um ein starkes Zeichen der Freundschaft und Zusammenarbeit zu setzen.

Südtirol ist vom Zankapfel zwischen Italien und Österreich zu einem Leuchtturm der Versöhnung und zu einer absoluten Vorzeige-Region in Europa geworden. Der gemeinsame Auftritt aller offiziellen österreichischen Dienststellen in Norditalien unterstreicht daher auch die Wichtigkeit dieser Region in politischer, kultureller und vor allem wirtschaftlicher Hinsicht. Da verwundert es nicht, dass über 120 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien und der Zivilgesellschaft der Einladung zu dieser Premiere folgten.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA WD Christoph Plank (1.v.l.) mit dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Bozen, Michl Ebner (2.v.l.) und dem österreichischen Generalkonsul in Mailand, Wolfgang Lukas Strohmayer (3.v.l.) bei der Ansprache von Landeshauptmann Arno Kompatscher (1.v.r.).
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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Volles Haus im prunkvollen Merkantilgebäude im Zentrum von Bozen: über 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Medien, Kultur und der Zivilgesellschaft feierten den österreichischen Nationalfeiertag.

AVL List und Dongfang Electric kooperieren bei Wasserstofftechnologien

Am 29. Oktober unterzeichnete die Firma AVL List - unter Teilnahme von Helmut List - ein strategisches Kooperationsabkommen mit dem Staatsunternehmen Dongfang Electric Hydrogen in Chengdu. Die Dongfang Electric mit Headquarter in Chengdu zählt zu den größten chinesischen Energieanlagenherstellern und beschäftigt etwa 22.000 Mitarbeiter:innen.

Neben hochrangigen Vertreter:innen beider Firmen waren auch der Vizedirektor des Amtes für Wirtschaft und Informationstechnologie der Provinz Sichuan sowie Generalkonsul Günther Lazelsberger und die Wirtschaftsdelegierte Birgit Murr anwesend.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Generalkonsul Günther Lazelsberger und WD Murr mit Zeng Jiming (Sichuan Provincial Department of Economy and Information), Helmut List (AVL List) und Vizepräsident Li Jianhua (Dongfang) mit weiteren Vertreter:innen der Firmen AVL und Dongfang Hydrogen.

AVL List unterstützt mit dieser Kooperation die Firma Dongfang Electric Hydrogen bei der Verbesserung des Wirkungsgrades und damit der Effizienz ihrer kompetitiven Wasserstofftechnologien. Dazu zählen unter anderem Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge, die bereits in LKW und einer Flotte von 400 Linienbussen in Chengdu zum Einsatz kommen.

Das AußenwirtschaftsBüro Chengdu freut sich über die Vertiefung dieser Kooperation und steht mit AVL List in engem Kontakt zur Geschäftsentwicklung in der aufstrebenden Region um Chengdu.

Zagreb, Belgrad und Podgorica: Educational Excellence on the Road

Österreichische Bildungsanbieter:innen ergriffen die Gelegenheit, um sich innerhalb von 4 Tagen in Zagreb, Belgrad und Podgorica vor über 6.000 Besucher:innen zu präsentieren. Die Bildungsanbieter:innen konnten sich bereits in den vergangenen Jahren gut auf den Messen etablieren und standen somit erneut im Rampenlicht.

Die lokale Begeisterung war jedenfalls groß und spiegelte das große Interesse an Österreich auch bei jungen Leuten wider. Die jährliche Roadshow und die Kooperation zwischen drei Büros in drei Ländern wurde damit einmal mehr zu einem großen Erfolg.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Eindrücke von der Study Abroad Messe in Zagreb, Belgrad und Podgorica.

ActiveIT aus Graz ist sehr aktiv den Niederlanden 

Zu einem Austausch mit potenziellen Partner:innen aus der Obst- und Gemüsebranche lud das Unternehmen ActiveIT mit seinem niederländischen Vertriebspartner Geert van Geest und mit Unterstützung des AußenwirtschaftsCenters Den Haag in das Westland, das weltweit bekannt ist für seine Gewächshäuser, den innovativen Glasanbau und die hier angebauten Gemüse, Blumen sowie Pflanzen.

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© AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Geert van Geest (ActiveIT NL), Martina Eicher (AC Den Haag), Markus Schippany (ActiveIT), Michael Kronheim (ActiveIT) und WD Michael Spalek (AC Den Haag) freuen sich auf den Austausch (v.l.n.r.).

Die interessierten niederländischen Unternehmen wurden über den neu lancierten Dienst FIPS (Fruit Import Planning System) informiert, der den Importeuren von tropischen Früchten sowie von Reifereien ein ideales Tool bei der Mengen-, Transport-, Lager- und Reifeplanung bietet.



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Redaktion: Iris Träutner 
Herausgeber: Christian H. Schierer
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