Aktuelle Geschäftschanche: Olympische Winterspiele Milano Cortina 2026
Ihre Chance an Olympia 2026 beizutragen
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Italien Sport/Freizeit Tourismus Know-How & InfrastrukturDer Bergtourismus in Italien erlebt derzeit einen Boom, mit Rekordinvestitionen in Höhe von über 310 Mio. Euro im Jahr 2024. Diese Mittel fließen in Seilbahnen, Beschneiungsanlagen und Pistenfahrzeuge, was den höchsten Betrag der letzten zehn Jahre darstellt.
Italien, das nach Österreich und Frankreich das drittgrößte Land in Europa in Bezug auf Skitage und Einnahmen ist, verzeichnet einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, der durch induzierte Aktivitäten auf 8 Mrd. Euro ansteigt. Der Tourismus in den Bergen wächst stetig, mit einem Anstieg von 3,5 % in den letzten zwei Jahren. Jeder in Skilifte investierte Euro bringt dem Land etwa 10 Euro ein.
Das italienische Ministerium für Tourismus hat für den Zeitraum 2023 bis 2024 über 400 Mio. Euro für die Entwicklung der Bergregionen bereitgestellt. Diese Finanzmittel sollen zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit sowie zur Entsaisonalisierung beitragen, um ganzjährigen Hochgebirgstourismus zu ermöglichen. Auch die Anlagenbauer setzen zunehmend auf grüne Technologien und Maschinen, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Nach den Olympischen Sommerspielen in Paris laufen die Vorbereitungen für die Winterspiele Milano Cortina 2026 in Italien auf Hochtouren. Im Skigebiet Mottolino in Livigno, wo die Freestyle- und Snowboardwettbewerbe stattfinden werden, wurde eine Investition von 30 Mio. Euro getätigt. Das österreichische Unternehmen Doppelmayr hat 2024 eine neue 10er-Gondelbahn mit Sitzheizung installiert und auf dem Monte Sponda einen beheizten 8er-Sessellift, den ersten dieser Art in der Lombardei, mit einer Kapazität von 3.200 Personen pro Stunde.
Laufend werden offene Konsultationen direkt auf der Website des Organisators Stiftung Milano Cortina 2026 veröffentlicht, siehe zum Beispiel:
Die Ausschreibungen von der Infrastrukturgesellschaft Milano Cortina 2020 - 2026 (SIMICO S.p.A.) sind hingegen auf der Seite des italienischen Ministeriums für Infrastruktur und Transport abrufbar.
Exklusive Informationen und Geschäftschancen für österreichische Unternehmen werden im Report zu Olympia 2026 der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA im Detail präsentiert. Diese Erstveröffentlichung behandelt das italienische Sportsystem, offene sowie bereits vergebene Ausschreibungen und die wirtschaftlichen Kennzahlen für Milano Cortina 2026. Es wird ein Lagebild des Budgets sowie des Fortschreitens der Arbeiten an den infrastrukturellen Projekten - von Sportstätten über Olympische Dörfer bis hin zur Verkehrsinfrastruktur - dargestellt.
Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in Italien hat für österreichische Unternehmen ein strategisches Veranstaltungsprogramm unter dem Leitmotiv Road to Olympia 2026 entwickelt. Es zielt darauf ab, die Potenziale, die sich bei solchen Sportgroßereignissen im Vorfeld für die österreichische Wirtschaft ergeben, zu fördern. Dazu finden Sie in der Veranstaltungsvorschau konkrete Initiativen für verschiedene Branchen in Italien.
Haben Sie Fragen zu Ihren Geschäftschancen im Rahmen von Olympia 2026? Das AußenwirtschaftsBüro Padua steht Ihnen gerne zur Verfügung.