Australien beschleunigt Genehmigungsverfahren für ausländische Investitionen
Australien setzt auf schnellere und effizientere Genehmigungsverfahren, um als Investitionsstandort international wettbewerbsfähig zu bleiben. Angesichts wachsender globaler Investitionsströme, besonders in Infrastruktur, Technologie und Immobilien, hat die australische Regierung beschlossen, den Genehmigungsprozess für ausländische Investitionen deutlich zu beschleunigen. Künftig sollen Entscheidungen in der Regel innerhalb von 30 Tagen getroffen werden, wodurch der bürokratische Aufwand verringert und der Standort für internationale Investoren attraktiver gemacht wird.
Trotz der schnelleren Verfahren bleibt die Wahrung nationaler Sicherheitsinteressen ein zentraler Bestandteil des neuen Prozesses. Das Foreign Investment Review Board (FIRB) wird weiterhin die Aufgabe haben, sicherzustellen, dass ausländische Investitionen keine Risiken für die nationale Sicherheit darstellen. Die Regierung betont, dass die Beschleunigung des Verfahrens nicht zu einer Abkehr von Sicherheitsprüfungen führt, sondern lediglich eine effizientere Bearbeitung von Anträgen ermöglicht. Mit dieser Maßnahme reagiert Australien auf die zunehmende Konkurrenz um globale Investitionen und unterstreicht gleichzeitig sein Engagement, strategische Sektoren zu schützen und den wirtschaftlichen Nutzen ausländischen Kapitals zu maximieren. Trotz der schnelleren Verfahren bleibt die Wahrung nationaler Sicherheitsinteressen ein zentraler Bestandteil des neuen Prozesses.
Trotz der beschleunigten Verfahren bleibt die Wahrung nationaler Sicherheitsinteressen ein zentraler Bestandteil des neuen Prozesses. Investitionen aus Ländern wie China und Russland unterliegen weiterhin strengen Prüfungen und sind in sensiblen Bereichen wie kritischer Infrastruktur und strategischen Unternehmen weitgehend eingeschränkt.