Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen

„Zahlreiche Vorarlberger:innen sind täglich auf ihr Fahrzeug angewiesen, mit einer Unterschrift können sie sich aktiv beteiligen“, fordert der Fachgruppenobmann des Fahrzeughandels, Rudi Lins, zur Unterzeichnung auf.

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Aktualisiert am 14.09.2023

Um eine finanzielle Entlastung zu erzielen hat der Branchenexperte Gerhard Lustig ein Volksbegehren gestartet. Ziel des Volksbegehrens ist es, diese Forderung nach Entlastung ins Parlament zu bringen, um Belastungen wie NoVA, die steigenden Sprit- und Strompreise, die hohe Mineralölsteuer oder die neue CO2-Bepreisung einbremsen zu können.

 „Das eigene Auto ist mittlerweile schon ein Luxusgut geworden, das zeigt sich auch an der Zahl der Neuzulassungen. Neben der NoVa-Erhöhung und den massiven Teuerungen für Benzin und Diesel, wirkt sich auch die hohe Inflation deutlich auf die monatlichen Kosten aus“, betont Rudi Lins und führt aus: „Für viele Vorarlberger:innen ist der Verzicht auf ein Auto schon allein aufgrund ihrer beruflichen Situation nicht möglich. 

Eine Erhebung des Europäischen Verbandes der Automobilhersteller weist Österreich im Kostenvergleich einen Spitzenplatz in der EU zu: Pro Kraftfahrzeug und Jahr werden im Schnitt 2.678 Euro an Steuern und Abgaben fällig, Österreich liegt damit auf Platz zwei hinter Belgien mit 3.187 Euro. In Deutschland belaufen sich diese Belastungen pro Auto auf 1.963 Euro; Spanien, im EU-Ranking auf dem letzten Platz, fordert 1.068 Euro an Steuern und Abgaben von den Autobesitzer:innen.