Markus Frömmel in der neuen markta Filiale
© Wladimir Kolokolow | WKW

Revolution im Lebensmittelhandel

Neueröffnung der markta-Filiale in der Zollergasse

Lesedauer: 2 Minuten

04.02.2025

Am 23. Januar 2025 eröffnete markta, Österreichs erster digitaler Bauernmarkt, seine neue Filiale in der Zollergasse 9 im siebenten Wiener Gemeindebezirk. Mit dieser Neueröffnung setzt die Gründerin und Geschäftsführerin Theresa Imre ein weiteres starkes Zeichen für nachhaltige Lebensmittelversorgung und die Förderung regionaler Produzent:innen. Die Filiale, die als zentraler Ort für bewusstes Einkaufen dient, kombiniert die Vorteile digitaler Innovation mit einer physisch erlebbaren Marktatmosphäre.

Ein Ort der Lebensmittelrevolution

Theresa Imre, die 2017 mit markta eine Plattform gründete, die Klein- und Familienbetrieben eine faire Vermarktungs- und Vertriebsbasis bietet, verfolgt eine klare Vision: die Transformation des Lebensmittelversorgungssystems. „Wir möchten den Menschen ihre Lebensmittel näherbringen – von der Qualität bis zur Geschichte dahinter. Es geht nicht nur um den Kauf, sondern um Wertschätzung für regionale Produkte“, erklärt die Gründerin, die auch als Foodbloggerin und Köchin bekannt ist.

In den letzten Jahren hat markta mehr als 220 Produzent:innen ein Netzwerk geboten, um ihre Waren im Einklang mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Werten zu vertreiben. Diese Werte prägen auch die neue Filiale in Neubau, die mit ihrem Angebot an saisonalen, regionalen und nachhaltig produzierten Lebensmitteln nicht nur Konsument:innen, sondern auch lokale Produzent:innen begeistert.

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© Wladimir Kolokolow | WKW markta Gründerin und Geschäftsführerin Theresa Imre

Bezirksobmann Markus Frömmel lobt mutigen Vorstoß von markta

Markus Frömmel, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Wien für Neubau, zeigte sich bei der Eröffnung begeistert und besonders beeindruckt davon wie es Theresa Imre gelingt kleinen Produzent:innen eine Plattform zu bieten. 

Markta ist ein Highlight für den 7. Bezirk und weit darüber hinaus. Das Zusammenspiel aus regionaler Wertschöpfung und einem innovativen Geschäftsmodell zeigt, dass Nachhaltigkeit längst keine Nische mehr ist, sondern die Zukunft der Wirtschaft.  Markta verbindet Tradition mit moderner Technologie und bringt frischen Wind in den Lebensmittelhandel.


Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

Die Zahlen sprechen für sich: Während in Österreich jährlich mehr als 2.000 landwirtschaftliche Betriebe schließen, bietet markta eine alternative Perspektive. 84 % des Lebensmittelmarktes werden aktuell von drei großen Supermarktketten dominiert, die Produzent:innen oft zu niedrigen Preisen zwingen und die Vielfalt des Angebots einschränken. Hier setzt markta mit einem innovativen Modell an, das durch Digitalisierung und faire Bezahlung der Produzent:innen neue Standards setzt.

Die neue Filiale in der Zollergasse ermöglicht es Kund:innen, hochwertige Lebensmittel direkt aus der Region zu beziehen – von frischem Obst und Gemüse bis hin zu Käse, Fleisch und Backwaren. Darüber hinaus bleibt die digitale Plattform von markta weiterhin ein zentraler Baustein des Geschäftsmodells, sodass Bestellungen bequem online aufgegeben und entweder abgeholt oder geliefert werden können.

Ein Einkauf für Mensch, Tier und Umwelt

Die Eröffnung der Filiale markiert einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft für den Lebensmittelhandel. „Mit jedem Einkauf setzen unsere Kund:innen ein Zeichen für mehr Transparenz, Fairness und Qualität. Unser Ziel ist es, nicht nur Lebensmittel zu verkaufen, sondern eine Bewegung zu schaffen“, so Theresa Imre.

Die Zollergasse 9 ist ab sofort eine neue Anlaufstelle für alle, die bewusst einkaufen und die Vielfalt der österreichischen Landwirtschaft entdecken möchten. Mit einem Mix aus digitaler Effizienz und authentischem Markterlebnis bietet die neue Filiale von markta einen Vorgeschmack auf den Lebensmittelhandel von morgen.

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