Frau sitzt im Schneidersitz am Meer.
© kieferpix | stock.adobe.com
Astrologie

Das Modell der esoterischen Astrologie

Information der AstrologInnen Wiens

Lesedauer: 1 Minute

Hier spielt der karmische Aspekt eine große Rolle. Der Glaube an Reinkarnation und feinstoffliche Energien, ist Voraussetzung für diese Art der Astrologie.  

Der Begriff „Esoterik“ kommt aus dem Griechischen. Er bezeichnet etwas Inneres, zum inneren Kreis Gehörendes, etwas Verborgenes, oder ein geheimes Wissen.

Die esoterische Astrologie ruht auf der Grundannahme, dass die Welt in einem mystischen Prozess entstanden ist und dadurch alles mit allem verbunden ist. Der Mensch entwickelt sich darin in Zyklen von Reinkarnationen vom Grobstofflichen ins Feinstoffliche, um zur Erlösung bzw. Erleuchtung zu gelangen. Das Ziel ist die reine Vergeistigung und damit die Auflösung von Karma, d. h. die Loslösung von Bindungen an das Grobstoffliche.

Esoterische Astrologie in der Praxis

Die esoterische Astrologie bietet in der Praxis die Möglichkeit, diese Verhaftungen aufzuspüren, Wege aus den Verstrickungen aufzuzeigen und den Grad unserer Spiritualität zu bestimmen. Sie anerkennt nicht nur – sie betont vielmehr die Möglichkeit, das eigene Schicksal selbst zu gestalten.

Auf die Frage: „Kann man den Todeszeitpunkt eines Menschen in dessen Horoskop erkennen?“ würde ein esoterischer Astrologe vielleicht antworten: „Ja, aber entscheidend ist doch nur, in welchem Bewusstseinszustand er oder sie stirbt.“

Pionierin der esoterischen Astrologie in der Nachfolge von Helena Blawatsky und der Theosophischen Gesellschaft war Alice Bailey (1880 – 1949), die ihr Werk auf telepathischem Wege von einem tibetischen Meister empfing.

Stand: 03.01.2020