Meisterliches Können: 20 frischgebackene Meister:innen bereichern den Bezirk Landeck
„Galaabend der Meister“ in Innsbruck als Fest des Handwerks und der Expertise.
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Beim großen „Galaabend der Meister“ in der Dogana des Congress Innsbruck konnten kürzlich 20 junge Damen und Herren aus dem Bezirk Landeck ihre Meisterbriefe entgegennehmen. Wie jedes Jahr ehrte die Sparte Gewerbe und Handwerk die außerordentliche Leistung Tirols „neuer“ Meister:innen mit einer „meisterwürdigen“ Feier. Unter dem Gratulant:innen aus Politik und Wirtschaft waren auch WK Landeck Bezirksobmann, Michael Gitterle und WK Landeck Bezirksstellenleiter, Otmar Ladner, sowie zahlreiche Bürgermeister, um die Top-Handwerker:innen aus ihren Gemeinden persönlich zu beglückwünschen. „Im Gewerbe und Handwerk ist die Qualifizierung zum Meister der krönende Abschluss der Fachausbildung. Ich bin stolz, dass wir so viele ‚Jungmeister:innen‘ im Bezirk Landeck haben", meint Michael Gitterle, Bezirksobmann der WK Landeck.
Top-Ausbildung
In Österreich hat die Meisterprüfung einen hohen Stellenwert. Sie gilt als Gütesiegel für Konsument:innen. „In diese Form der beruflichen Weiterbildung zu investieren, macht sich bezahlt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist fachliche und kaufmännische Top-Qualifizierung entscheidend für Aufstieg und unternehmerischen Erfolg“, so Otmar Ladner, Bezirksstellenleiter der WK Landeck. Seit dem 21. August 2020 können alle Personen, die eine Meisterprüfung abgelegt haben, den Titel „Meisterin“ oder „Meister“ offiziell vor ihrem Namen führen, um die erworbenen Qualifikationen sichtbar zu machen. Der Titel kann in vollem Wortlaut oder auch als Abkürzung „Mst.” für Meister, „Mst.in” bzw. „Mstin” für Meisterin, dem Namen vorangestellt werden. Dieses Recht hat jede und jeder, der oder die die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hat – resultierend aus der Gewerbeordnung.
Schritt in die Selbstständigkeit
Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen inklusive Unternehmer- und Ausbilderprüfung. In vielen Gewerben stellt die Meister- bzw. Befähigungsprüfung die Zugangsvoraussetzung für die Selbstständigkeit dar. Darüber hinaus sind Meisterbrief und Befähigungsurkunde bei Kund:innen anerkannte Qualitätsnachweise. „Der Großteil der Absolvent:innen geht in die Selbstständigkeit und trägt so dazu bei, dass der Wirtschaftsstandort Landeck stark bleibt“, freut sich Bezirksobmann Michael Gitterle.
Frischgebackene Meiste:rinnen aus dem Bezirk Landeck:
- Philipp Baldauf, Zams (Kraftfahrzeugtechnik)
- Michael Frank, Zams (Elektrotechnik)
- Robert Gabl, Fließ (Elektrotechnik)
- Lukas Gangelberger, Tösens (Kosmetik)
- Armin Hafele, St. Anton (Kraftfahrzeugtechnik)
- Michael Jäger, Kappl (Elektrotechnik)
- Simon Kettlgruber, Fließ (Elektrotechnik)
- Susanne Klinec, Serfaus (Damenkleidermacher)
- Dominic Kneringer, Tösens (Platten- und Fliesenleger)
- Aaron Ladner, Tobadill (Mechatroniker)
- Daniel Ladner, Kappl (Karosseriebau- und Karosserielackiertechniker)
- Stefan Müller, Fiss (Elektrotechnik)
- Philipp Rauch, Zams (Elektrotechnik)
- Manuel Rudigier, Kappl (Metalltechnik)
- Marcel Siegele, Flirsch (Elektrotechnik)
- Julian Sigl, Tobadill (Elektrotechnik)
- Firat Solak, Landeck (Elektrotechnik)
- Tobias Thurner, Landeck (Heizungstechnik)
- Fabio Wachter, Pfunds (Kraftfahrzeugtechnik)
- Andreas Walzthöni, Ried i. O. (Spengler)