Erfolgreiche Wintersaison 2023/24 stärkt regionale Wirtschaft und Lebensqualität
Bevor die Sommersaison richtig anläuft, ziehen Anna Kurz, Obfrau der FG Gastronomie in der Wirtschaftskammer Tirol und Bezirksobmann Michael Gitterle Bilanz über die vergangene Wintersaison. Zusammengefasst: Sehr erfreulich!
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Von November 2023 bis April 2024 verzeichnet der Bezirk Landeck mit 5,9 Millionen Nächtigungen und 1,2 Millionen Ankünften ein Plus von 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht fast 200.000 Nächtigungen und 40.000 Gästen mehr! Auf das Vorkrisenniveau von 2019 fehlen nur noch 3,6 %.
„Die positiven Zahlen sind ein Beweis für die herausragende Qualität unseres touristischen Angebots und die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Region“, resümiert Anna Kurz. Michael Gitterle ergänzt: „Es ist ermutigend zu sehen, wie der Tourismussektor trotz der Herausforderungen der letzten Jahre wächst und gedeiht, denn der Tourismus ist für den Bezirk Landeck unverzichtbar! Es ist unumstritten: Der Tourismus schafft Arbeitsplätze, stärkt die Kaufkraft in der Region und sorgt für Lebensqualität und Wohlstand. Ein gesundes Wirtschaften ist ohne ihn in vielen Branchen nicht möglich.“
Die Zahl der deutschen Gäste steigt
Die Basis für das positive Gesamtergebnis bilden die Nahmärkte, allen voran Deutschland. Die Nächtigungen deutscher Gäste haben um 3,7 % auf 2,7 Millionen zugelegt. In Summe verbrachten knapp 600.000 deutsche Gäste ihren Urlaub im Bezirk Landeck – im Durchschnitt 4,8 Tage. Zuwächse sind darüber hinaus aus den Niederlanden (+4,4 %), Belgien (+5,8 %) und Polen (+13,1 %) zu verzeichnen. Gäste aus Frankreich, Irland und den USA sind ebenso vermehrt im Kommen. Auch der Inlandsmarkt zeigt mit +4,3 % einen stabilen Aufwärtstrend.
Unter den Top-Ten
Weiterer Grund zur Freude: Ischgl, St. Anton, Serfaus und Fiss reihen sich unter die zehn nächtigungsstärksten Gemeinden in Tirol. Sölden führt die Statistik mit 2 Millionen Nächtigungen an. Ischgl folgt auf Rang zwei mit 1,4 Millionen, St. Anton platziert sich mit 900.000 an dritter, Serfaus mit 800.000 an sechster und Fiss mit 600.000 Nächtigungen an neunter Stelle. „Die aktuellen Zahlen zeigen eindrücklich, dass unsere Tourismusbetriebe gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den vielfältigen Krisen der letzten Jahre getrotzt haben und gestärkt daraus hervorgegangen sind“, so Michael Gitterle.
Mit 5,9 Millionen Nächtigungen bestätigt der Bezirk Landeck so unangefochten seine Spitzenposition in Tirol. Schwaz an zweiter Stelle erreicht 5,1 Millionen Nächtigungen. Es folgen die Bezirke Imst mit 4, Kitzbühel mit 3, Innsbruck-Land mit 2,6, Kufstein mit 2 und Reutte mit 1,7 Millionen Nächtigungen. Lienz schließt die Wintersaison mit 900.000 und Innsbruck-Stadt mit 800.000 Nächtigungen ab.
„Mein Dank gilt allen im Tourismus Tätigen. Diese Bilanz spiegelt die außerordentlichen Leistungen in unserem Bezirk wider“, lobt Anna Kurz die Betriebe im Bezirk.
„Um den Bezirk Landeck auch weiterhin erfolgreich als eine der beliebten Wintersport-Destinationen zu positionieren, ist ein ausgewogenes Miteinander zwischen Bevölkerung und Gästen von großer Bedeutung. Wertschätzung und ein erhöhtes Bewusstsein in der Bevölkerung sind unerlässlich, um den Tourismus als treibende Kraft für die lokale Wirtschaft zu erkennen und zu unterstützen. Schlussendlich profitieren wir alle davon“, appellieren Anna Kurz und Michael Gitterle abschließend unisono.