Pflanzenkeimling der aus Erde ragt umgeben von weißen Symbolen in Kreisen wie Windrad, im Kreis verlaufende Pfeile, Stromstecker, Haus, Pflanze und Tropfen
© Proxima Studio | stock.adobe.com

Nachhaltigkeitserfordernisse für Betriebe

Nachbericht

Lesedauer: 1 Minute

29.08.2024

Nachbericht zur Infoveranstaltung am Dienstag, 24. September 2024.

Das Thema Nachhaltigkeit ist heutzutage aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Auch Unternehmen stehen in der Verantwortung, nachhaltig zu wirtschaften und im Zuge ihres unternehmerischen Handelns auch ökologische Ziele zu berücksichtigen. Ebenso erwarten Kund:innen von Unternehmen nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln und tendieren immer stärker zu Unternehmen, die diese Erwartungen erfüllen.

Um rechtskonform und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es daher wichtig, dass sich Unternehmen mit den Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorgaben auseinandersetzen und eine individuelle Nachhaltigkeitsstrategie für ihr Unternehmen entwickeln.

Aus diesem Grund hat die WKO Regionalstelle Deutschlandsberg zu einem Vortrag geladen, um über die betrieblichen Anforderungen zum Thema Nachhaltigkeit und deren Umsetzung zu informieren.

Christina Mandl, Unternehmensberaterin mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, und Leopold Strobl, Leiter des Wirtschafts- und Gründerservices in der Wirtschaftskammer Steiermark, gingen bei Voraussetzungen und Strategien zu diesem Bereich ins Detail und gaben den Besucher:innen Basiswissen zu diesem komplexen Thema mit auf den Weg. „Das ist kein kurzfristiges Trendthema, sondern ein ´fixer Player´ in künftigen Wirtschaftsangelegenheiten“, betonte Mandl.

Zu Grunde liegt allen neuen Vorschriften der European Green Deal, der als EU-Ziel u.a. null Netto-Treibgase bis 2050 vorsieht. Unternehmen sollten mit einem Drei-Säulen-Konzept an eine Nachhaltigkeitsstrategie herangehen: Überarbeitung des Ist-Zustandes des Unternehmens, Erstellen einer Wesentlichkeitsanalyse sowie das Erarbeiten einer neuen Wertschöpfungs- und Lieferkette. 


Ob sich ein Unternehmen künftig umweltfreundlich, "green“ oder nachhaltig nennen darf, hängt von der Bewertung der Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ab. Es sollte aber zumindest der Wunsch zur Transformation in nachhaltiges Wirtschaften erkennbar sein.


Gruppenfoto
© WKO DL v.l.n.r.: JW-VS Lukas Windisch, RSO KommR Manfred Kainz, Dr.in Christina Mandl, WKO Präsident Ing. Josef Herk, RSL Mag.Michael Klein, Dr. Leopold Strobl


Green-Event
© Land Steiermark / A14

Diese Veranstaltung wurde als Green Event abgehalten. Nähere Informationen finden Sie unter: www.greenevents.steiermark.at