Frau küsst Frosch mit Krone auf gelbem Hintergrund
© WKO Steiermark | Finanzdienstleister
Finanzdienstleister, Fachgruppe

Pensionslücke trifft Frauen voll - jetzt aktiv werden!

Gender Pay Gap, Teilzeitfalle, Pensionslücke, Altersarmut - all diese Begriffe treffen Frauen in stärkerem Ausmaß als Männer. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb weisen Frauen (nicht nur in Österreich) ein Defizit in Sachen Finanzwissen auf. Hier gilt es, dringend gegenzusteuern: Frauen, nehmt eure finanzielle Zukunft selbst in die Hand!

Lesedauer: 2 Minuten

02.10.2024

Die Hintergründe sind eigentlich bekannt: "Gender Pay Gap" und "Gender Pension Gap" sind zwei Herausforderungen, die eng miteinander verknüpft sind. In Österreich verdienen Frauen im Durchschnitt noch immer weniger als Männer. Dieser "Gender Pay Gap" ist oft bedingt durch geschlechtsspezifische Rollenverteilung in der Gesellschaft, Unterschiede in der Branchen- und Berufswahl sowie Unterbrechungen in der Berufslaufbahn von Frauen durch Schwangerschaft und Kinderbetreuung. Der "Gender Pension Gap" entsteht als Folge des "Gender Pay Gap". Da Frauen im Laufe ihres Lebens weniger verdienen und/oder Teilzeit arbeiten, tragen sie auch weniger zu Renten- oder Pensionsfonds bei und erhalten im Ruhestand niedrigere Renten.

Deshalb gilt es, über den eigenen Schatten zu springen und das Thema Vorsorge konkret anzugehen - die steirischen Finanzdienstleister und Gewerblichen Vermögensberater können dabei als professionelle Partner zur Seite stehen.

Smart und unabhängig: Frauen gestalten ihre finanzielle Zukunft

Mit profundem Wissen und individueller Beratung legen die Expertinnen und Experten einen Fokus auf die finanziellen Bedürfnisse der Frauen über alle Lebensphasen - von der Ausbildungs(finanzierung) über das Erwerbsleben bis zur Pensionierung.

Um über all diese Jahre ein finanziell sorgenfreies Leben zu garantieren, heißt es frühzeitig einen Grundstein zu legen, liegt doch die Pension von Frauen im Durchschnitt um 34,4 Prozent unter jener von Männern (Quelle Sozialministerium), was zur Folge hat, dass 18 Prozent aller Frauen ab 65 Jahren in Österreich armutsgefährdet sind. Nur eine Ergänzung der staatlichen Pension durch eine private Pensionsvorsorge garantiert Frauen die Haltung eines gewissen Lebensstandards im Alter. Bei rechtzeitiger Vorsorge und entsprechender Veranlagung sind auch mit geringen (monatlichen) Beträgen über die Jahre gute Gewinne zu erzielen. Denn wer will schon auf den Prinzen warten, wenn er - genau genommen: sie - ihre finanzielle Zukunft auch selbst in die Hand nehmen kann?

Das sind die Fakten im Überblick:

  • Frauen verdienen im Durchschnitt 18,1 Prozent weniger als Männer (Quelle Statistik Austria).
  • Die Pension von Frauen ist im Durchschnitt um 34,4 Prozent niedriger als die von Männern (Quelle Sozialministerium).
  • 18 Prozent aller Frauen ab 65 Jahren in Österreich sind armutsgefährdet.
  • Die durchschnittliche Alterspension/Monat von Frauen beträgt 1.264 Euro (Statistik Austria).

Pensionssäulen in Österreich:

  • Das Pensionssystem basiert vor allem auf staatlicher Pension, betriebliche und private Vorsorge spielen untergeordnete Rolle.
  • Die Folge: Wer weniger einzahlt, bekommt weniger Pension. Frauen zahlen aufgrund ihrer oft nicht linearen Erwerbsbiografien weniger in die staatliche Pensionskasse ein.
  • Das steigert das Risiko einer zu geringen Alterspension.
  • Nur eine Ergänzung der staatlichen Pension durch eine private Pensionsvorsorge garantiert auch Frauen daher die Haltung des Lebensstandards im Alter.

Unabhängige Beratung auf Augenhöhe? Hier geht’s zur Beratersuche.

Weitere interessante Artikel
  • Default Veranstaltungsbild Artikelseite mit grafischen Elementen
    Jetzt schnell sein: Anleihen sind (noch) eine lukrative Anlage
    Weiterlesen