Was Sie wirklich über die WKO denken? Ergebnisse Mitgliederbefragung Dezember 2024
Im Dezember wurden die Mitgliedsbetriebe der Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement über wirtschaftliche Rahmenbedingungen, politische Forderungen und Herausforderungen der Branche befragt.
Lesedauer: 1 Minute
Vielen Dank, dass so viele von Ihnen an unserer Befragung "Was Sie wirklich über die WKO denken" teilgenommen haben. Ihre Rückmeldungen sind für uns von unschätzbarem Wert und machen uns klar, wo wir noch entschlossener für Ihre Anliegen eintreten und wo wir uns weiter verbessern müssen. Wir freuen uns, wenn Sie sich auch weiterhin so aktiv und ehrlich bei uns melden!
Ihre Daniela Müller-Mezin, Unternehmerin und Obfrau der Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Rund 42 Prozent der Befragten sind mit den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ihrer Branche (sehr) unzufrieden. Hauptprobleme sind komplexe gesetzliche Vorschriften und lange Genehmigungsverfahren.
Herausforderungen der Branche
Die größten Herausforderungen für die Betriebe sind die komplexen gesetzlichen Vorschriften und die zu langen Genehmigungsverfahren.
Politische Forderungen
Am dringendsten gefordert werden:
- Abbau von Bürokratie
- Steuerliche Entlastungen für Unternehmen
- Verbesserung des Bildungssystems und Förderung von Fachkräften
Vertretung durch die Fachgruppe
Mehr als die Hälfte der Mitglieder fühlt sich (sehr) gut vertreten. Als prioritäre Aufgaben der Fachgruppe sehen die Mitglieder die Unterstützung bei Rechtsfragen und die Imagearbeit für die Fachgruppe.
Kommunikation und Infoweitergabe der Fachgruppe
Weit mehr als die Hälfte der Mitglieder bewertet die Kommunikation der Fachgruppe als (sehr) gut.
Welche Maßnahmen sind für die Mitgliedsunternehmen am wichtigsten, die sie sofort umsetzen würden
- Interessenvertretung und politische Einflussnahme: Kompromissloses Eintreten für die Interessen der Branche, gezielte Zusammenarbeit mit der Politik zur Verbesserung von Rahmenbedingungen und Verfahren, Kontrolle illegaler Betriebe und Forderung nach gleichen Spielregeln sowie weniger Bürokratie.
- Förderung von Vernetzung und Mitgliederunterstützung: Verbesserung der internen Zusammenarbeit innerhalb der WKO, aktive Mitgliederbetreuung, stärkere Einbindung externer und interner Vertreter:innen sowie Unterstützung der Fachgruppe mit ausreichenden Ressourcen.
- Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung: Aufzeigen von sinnvollem Ressourcenmanagement, Vermeidung von Kosten für den Wirtschaftsstandort, Entwicklung konkreter Ziele für die Abfallwirtschaft und Sensibilisierung der Stakeholder für deren Bedeutung.
Neugierig, was Ihre Branchenkolleg:innen denken?