V.li.n.re.:  KommR Mst. Dieter Funke, Bundesobmann Baustoff-, Eisen- und Holzhandel Mag. Gerhard Karner, Innenminister  Mag. Christian Schimanofsky, Geschäftsführer Kuratorium für Verkehrssicherheit
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Pyrotechnikhandel

Gemeinsam Sicher zu Silvester 2024 : Gemeinsame Pressekonferenz in der Rossauer Kaserne bzgl. sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern

Informationskampagne „Silvester Feiern! Aber richtig!“

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20.12.2024

In Zusammenarbeit mit dem BMI und dem KFV wurde die Informationskampagne „Silvester Feiern! Aber richtig!“ - eine Information zum Umgang mit Feuerwerkskörpern – erfolgreich fortgesetzt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit wurde heuer den österreichischen Medien in der Rossauer Kaserne vorgestellt. Neben KommR Mst. Dieter Funke, dem Bundesobmann des Baustoff-, Eisen- und Holzhandels der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), standen noch Bundesminister für Inneres Mag. Gerhard Karner und Mag. Christian Schimanofsky vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) für die Medien zur Verfügung. 

Seitens des Pyrotechnikhandels wurden 2024 wieder 100.000 Flyers an alle Polizeidienststellen, alle Bezirksverwaltungsbehörden sowie über die Wirtschaftsorganisationen und die Unternehmen verteilt und breit gestreut. Die Initiative wurde durch vermehrte Kontrolltätigkeiten der Polizei unter starker medialer Präsenz begleitet.  

„Das Thema Sicherheit und der richtige Umgang mit Feuerwerksartikeln ist dem österreichischen Pyrotechnikfachhandel ein wichtiges Anliegen. Daher appelliere ich an die österreichische Bevölkerung: Kaufen Sie ausschließlich Feuerwerkskörper im österreichischen Fachhandel. Denn nur hier werden Artikel entsprechend den Sicherheitsnormen verkauft und die nötige Beratung angeboten“, so KommR Mst. Dieter Funke, Bundesobmann des Baustoff-, Eisen- und Holzhandels der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels. „Ich rate inständig vom Kauf illegaler Feuerwerksartikel aus dem Ausland oder online ab. Denn diese Produkte bergen oft extreme Verletzungsgefahren und schaden sowohl den Tieren als auch der Umwelt“, so Funke weiter.

„Ein dringender Appell der Branche besteht auch in der Einhaltung der Altersgrenzen beim Abfeuern von Pyrotechnikartikeln. So gilt etwa für das „Jugendfeuerwerk“ der Kategorie F1 ein Mindestalter von zwölf Jahren, andere Feuerwerke der Kategorie F2, wie etwa Raketen oder Batteriefeuerwerke, erfordern ein Mindestalter von 16 Jahren“ so Funke.

„Abgeschossene Feuerwerkskörper sind zwecks Unterstützung der Gemeinden und Entlastung der Umwelt unbedingt im Restmüll zu entsorgen“, so ein weiterer dringender Appell des Bundesobmanns an die Verbraucher. „Werden diese und alle anderen Regeln eingehalten, steht einem bunten, fröhlichen Jahreswechsel nichts im Wege“, so Funke abschließend.