Neue, erweiterte Website: www.bauansuchen-stmk.at
Die Landesinnung Bau hat ein erweitertes Online-Service für die Antragstellung und Abwicklung von Bauvorhaben eingerichtet.
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Die Landesinnung Bau hat gemeinsam mit dem Land Steiermark eine neue Online-Plattform entwickelt und erweitert, auf der sich sämtliche Formulare für ein Bauansuchen bequem konfigurieren lassen. Damit kann jeder am einfachen Wege ein Bauansuchen oder eine Mitteilung an die Baubehörde erstellen und erhält gleichzeitig eine Aufstellung der erforderlichen Unterlagen, die dem Ansuchen anzuschließen sind. Die Kick-off-Veranstaltung fand am 16. Februar 2024 in der WKO Steiermark mit Vertretern der steirischen Baubranche sowie des Landes Steiermark und der Stadt Graz statt.
Bei den zahlreichen Möglichkeiten bei Bauansuchen kann man rasch den Überblick verlieren. Damit alle relevanten Formulare in der aktuellen Form schnell und einfach abrufbar sind, hat die Landesinnung Bau ein erweitertes Online-Service für die Antragstellung und Abwicklung von Bauvorhaben eingerichtet.
Unter Federführung von LIM TechnR BM Ing. Michael Stvarnik und Projektmanager BM Ing. Michael Bartl wurde in zweieinhalbjähriger Arbeit dieses Online-Service im Rahmen des Fachausschusses Baugesetze der Landesinnung Bau (weitere Mitglieder: Ing. Georg Ambroschütz, BM Ing. Adolf Landgraf, DI Mag. Simone Skalicki, Mag. Andrea Teschinegg, Mag. Klaus Gallob u. Mag. Johannes Lackner) erarbeitet und erweitert.
Auf der Webseite www.bauansuchen-stmk.at findet sich eine Liste der häufigsten Stichwörter, mit der man schnell und effizient die benötigten Antragsformulare findet – von „Abbruch“ bis „Zubau“. Zusätzlich lassen sich auch eigene Schlüsselwörter manuell eingeben, mit denen sich alle Standardformulare für Bauanträge in Sekundenschnelle im Volltext durchsuchen lassen.
Hilfe im Formular-Dschungel
Als Suchergebnis gibt die Webseite das passende Formular als Downloadlink zum dazugehörigen PDF aus. Dies eliminiert die zeitaufwendige und oft verwirrende Aufgabe, das richtige Dokument in einer schier unendlichen Liste manuell zu identifizieren. Und es minimiert potenzielle Fehler oder Missverständnisse bei der Antragstellung. „Bei Bauvorhaben möchte man sich auf das Projekt konzentrieren und nicht auf die Bürokratie“, so Bau-Landesinnungsmeister Michael Stvarnik. „Mit der neuen Plattform erleichtern wir der Baubranche sowie den Gemeinden und Städten die zeitaufwendige Arbeit, aus einer langen Liste an Antragsformularen die passenden zu finden. Das ist auch eine hilfreiche Unterstützung im Rahmen der gesetzlichen Bauberatung.“