PAKU Farben Fessler

Nachfolger: Roland Göttner und Michael Klimacsek

Lesedauer: 2 Minuten

05.05.2023

Eckdaten

Form der Übernahme: externe Nachfolge

Angebot: Farbe & Lacke, Raumausstattung, Sonnenschutz, Dienstleistung und Verkauf von Bastel- und Handarbeitsutensilien

Beschäftigte: 15 + 1 Lehrling

Branche: Handel & Gewerbe und Handwerk

Standort: Rudolf-Hans-Bartschgasse 4-6 Top 2, 8430 Leibnitz

www-Adressewww.paku.at

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  • Folgen
    Weiterführen und besser machen.
  • Organisation
    Organisation ist die halbe Arbeit, sehr wichtig und nicht immer einfach.
  • Leidenschaft
    Wir sind mit dem Herzen dabei und engagieren uns als Mensch und als Chef.
  • Leistung
    Teamleistung und Zusammenhalt. Wir leisten mehr als 100 %.
  • Ort
    Leibnitz ist einladend und Firmenstandort seit 1898, Leibnitz und Lebring sind unsere Heimat und Lebensmittelpunkt.
  • WWW
    Fluch und Segen! Wir passen unsere Arbeit immer mehr in Richtung Digitalisierung an.
  • Mensch
    Miteinander statt allein. Zusammenhalt, Umgang, Vertrauen.
  • Ergebnis
    Betrieblichen Status halten und Schritt für Schritt verbessern. Das Betriebsklima und unser kollegiales Miteinander sind für uns wie in einer großen Familie.


 Unternehmensportrait PAKU – Farben Fessler seit 1898, Leibnitz

  • Wie und wann wurde das Unternehmen PAKU übernommen? Was war davor?

Herr Michael Klimacsek war bereits seit 1999 selbständig und hat schon als Subunternehmer in der Dienstleistung für PAKU gearbeitet. Die beiden Brüder Walter und Manfred Kolaritsch suchten dann einen externen Nachfolger für ihr Geschäft „PAKU Farben Fessler“ in Leibnitz. Nach intensiven Gesprächen mit der Eigentümerfamilie und mit dem langjährigen Freund und Nachbar Roland Göttner, der sich zu dem Zeitpunkt auch beruflich verändern wollte, wurde entschieden, den gemeinsamen Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.
Gemeinsam wollten die beiden, Klimacsek und Göttner, das Traditionsunternehmen PAKU von der Familie Kolaritsch kaufen, weiterführen und als Partner bzw. Geschäftsführer agieren.
Die Übergabe erfolgte dann zum 120-Jahr-Jubiläum und eine neue Ära begann.

  • Was war vor bzw. während der Übernahme zu bedenken?

Nach guten Überlegungen und Abwägungen und einer Übereinkunft mit den Brüdern Kolaritsch wurden die Mitarbeiter informiert.
Die beiden Partner Klimacsek und Göttner haben am 1. Juni 2018 ihre Selbständigkeit begonnen Die Mitarbeitenden haben positiv reagiert. Alle Arbeitsplätze konnten gesichert werden. Und auch die Kunden reagieren positiv ob der Verjüngung und Weiterführung. Jahrzehntelange Kundenbeziehungen konnten sogar ausgebaut werden.

Die beiden „Jungunternehmer“ haben rund ein Jahr in die Vorbereitungen investiert (zeitlich und mental), das Risiko so gut wie möglich abgeschätzt, Veränderungen in Kauf genommen und den Schritt dann gemeinsam gewagt. Finanzielle Besicherung und vertragliche Gebarungen wurden gut erledigt.

  • Wer hat die beiden Nachfolger unterstützt?

Die ehemaligen Eigentümer von PAKU, also die Kolaritsch-Brüder haben die beiden sehr unterstützt und begleiten das Unternehmen bei Bedarf. Familie und Partnerinnen und Mitarbeitende sowie auch Freunde waren während diesem Jahr immer unterstützend an ihrer Seite.

Wirtschaftskammer, die Initiative Follow Me, die Regionalstelle der WK, Bank und Steuerberater, Rechtsanwalt – also ein riesiges Team an Experten waren im Einsatz, das Unternehmen gut zu übergeben und auf Stolpersteine aufmerksam zu machen.

  • Was hat sich seit dem Übergang bei PAKU verändert?

Verkauf und Geschäft haben sich einerseits durch den Standortwechsel und auch durch Schritt-für-Schritt-Modernisierung verändert. Das Betriebsklima ist familiärer geworden. Die beiden Nachfolgenden leben vor und zeigen selbst, wie man abteilungsübergreifend und motiviert arbeiten kann. „Wir sorgen für Zusammenhalt, sind zusammengewachsen – auch aufgrund der Standortveränderung und -zusammenlegung“, betonen beide gleichermaßen.