Standort OÖ in schweren Turbulenzen: Mit voller Kraft für eine robuste Wirtschaft!
Auf die Wirtschaft kommt es an! Leistung muss sich wieder lohnen: Österreich steht vor einer Nagelprobe
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Mit klaren Ansagen geht WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer in die heutige, letzte Sitzung des oberösterreichischen Wirtschaftsparlaments in der laufenden Funktionsperiode. „Die heimischen Unternehmen sind der starke Motor unseres Landes. Sie sorgen für Arbeit und Wohlstand. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir dringend einen Kurswechsel in der Steuerpolitik und Strukturreformen. Der Standort Österreich ist wegen globaler Krisen und nationaler Unzulänglichkeiten in eine Schieflage geraten. Das müssen wir jetzt mit Mut und Umsetzungswillen korrigieren.“
Die Botschaft der WKOÖ-Präsidentin an alle politischen Parteien, die in Regierungsverhandlungen stehen, lautet demnach: Es geht ums Eingemachte! Die österreichische Wirtschaft verliert im internationalen Wettbewerb laufend an Boden. Unsere Unternehmen brauchen schnellstens wieder Rückenwind statt Gegenwind!
Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb berichtet dem Wirtschaftsparlament WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer: „Aktuell sind zwei Trends zu erkennen: Die WKOÖ hat noch nie mehr Mitglieder durch Servicekontakte und Veranstaltungen persönlich betreut – trotz der Forcierung digitaler Angebote, wie wko.at, Chat Bots oder Online-Services. Und: Die Nachfrage nach Rechtsberatungen ist deutlich im Steigen: Plus 7,9 Prozent auf über 126.000 Anfragen in den ersten zehn Monaten 2024.“
Nach der erfolgreichen Modernisierung der Wirtschaftskammer Oberösterreich am Linzer Hessenplatz nimmt die WKOÖ mit dem heutigen Tag ein neues Großprojekt in Angriff. Das Wirtschaftsparlament gibt den Startschuss für die Neugestaltung der Kunden- und Infozonen des WIFI in Linz. Ziel ist es, eine zeitgemäße Bildungserlebniswelt zu schaffen, die neugierig auf Wissen macht.
