Wintersteiger investiert in Hightech und Umwelt
Die Maschinen- und Anlagenbaugruppe Wintersteiger mit Sitz in Ried im Innkreis hat seit 2020 rund 15 Mio. Euro am Standort investiert.
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Aktuell kommen eine vertikale Lagererweiterung und ein modernes Bearbeitungszentrum dazu. „Unser Standort bleibt ein Herzstück unserer internationalen Strategie“, betont CEO Harold Kostka. Mit einer vertikalen Lagererweiterung auf einer bestehenden Produktionshalle wird Flächenversiegelung vermieden und in dem automatisierten Lager Platz für 50.000 unterschiedliche Kleinteile geschaffen. Die Investitionssumme für dieses Projekt beläuft sich auf 4,5 Mio. Euro, der Abschluss ist für 2025 geplant. „Unser Ziel ist, den Standort intelligent und nachhaltig weiterzuentwickeln, ohne dabei auf zusätzliche Flächen zurückgreifen zu müssen“, erklärte Benjamin Hochholzer, Leiter Facility & Service.
Modernes Bearbeitungszentrum
Das moderne Bearbeitungszentrum für die Fertigung von Werkstücken wurde bereits im Sommer in Betrieb genommen, 1,5 Mio. Euro wurden dafür ausgegeben. Weiters wurden Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 500 kWp sowie 20 E-Ladestationen für den wachsenden Fuhrpark an Elektroautos installiert. Bereits in den vergangenen Jahren wurden drei Technik- und Servicehallen gebaut und Reinvestitionen in Maschinen getätigt.
Wintersteiger setzte im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 1200 Mitarbeitern 246 Mio. Euro um, bei einem EBITDA von 35 Mio. Euro und einer Ergebnismarge von 14 Prozent. Zudem wurde die Firmengruppe 2023 durch Ausgründungen zu einer Industrie-Holding umgebaut, um das Wachstum zu beschleunigen.