Standortpolitik als Königsaufgabe für neue Regierung: WKOÖ steht bei Unternehmen
Energie, Steuern und Bürokratie: Standort braucht Perspektiven
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„Die Rahmenbedingungen am Standort Österreich stimmen nicht mehr. Unsere Steuern auf Arbeit sind zu hoch, die Bürokratie zu groß. Das erstickt Leistungsbereitschaft und Investitionsfreude. Unsere Wirtschaft und insbesondere die Industrie bekommt das aktuell schmerzlich zu spüren. Die aktuellen Regierungsverhandlungen müssen darauf abzielen, schnellstmöglich Lösungen für diese Probleme zu finden“, so WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer. Konkrete Vorschläge liegen mit dem WKOÖ-Klartext-Paket auf dem Tisch. Hummer: „Jetzt drängt die Zeit sie umzusetzen. Darauf werde ich sehr genau achten und drängen. Die Wirtschaftskammer steht in diesen schwierigen Tagen mehr denn je an der Seite ihrer Mitgliedsbetriebe.“
Die Aktivitäten der WKOÖ zum Gelingen der Energiewende skizzierte WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer: „Die WKOÖ hat ein kontinuierliches Monitoring entwickelt, mit dem der Ausbau der Energieinfrastruktur in unserem Bundesland beurteilt werden kann. Es geht dabei um die drei Dimensionen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit. Die oö. Unternehmen tun grundsätzlich sehr viel für die Dekarbonisierung und die Energiewende. Jetzt ist die Politik gefragt, um den Standort abzusichern.“