Feuerwehrausrüster Rosenbauer zurück in der Gewinnzone
Der oö. Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat nach vorläufigen Ergebnissen 2023 wieder schwarze Zahlen geschrieben.
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Demnach lag das operative Ergebnis (EBIT) beim Feuerwehrausrüster bei 37,4 Mio. Euro nach einem Verlust von 10,6 Mio. Euro im Jahr davor. „Die Unternehmensgruppe ist dank der Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie höherer Verkaufspreise der ausgelieferten Fahrzeuge wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt“, sagt Rosenbauer-CEO Sebastian Wolf.
Der Rosenbauer-Konzern mit Sitz in Leonding steigerte nach vorläufigen Zahlen 2023 seinen Umsatz auf 1,06 Mrd. Euro, nach 972,2 Mio. Euro im Jahr 2022. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) war den Angaben zufolge trotz deutlich gestiegener Finanzierungskosten wieder positiv und lag bei 7,3 Mio. Im Jahr 2022 lag dieses noch bei minus 30,2 Mio. Euro.
Von guter Nachfrage profitiert
Das Leondinger Unternehmen profitierte 2023 von einer guten Nachfrage nach Feuerwehrtechnik. So erreichte der Auftragseingang im abgelaufenen Jahr einen Wert von 1,45 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 lag der Auftragseingang bei 1,23 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand sei mit 1,78 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2023 auf einem historischen Höchststand gelegen. Im Jahr zuvor lag er bei 1,46 Mrd. Euro, so Wolf.