Reform schafft mit Technologiecenter Raum für die Zukunft
Seit über 100 Jahren begeistert Reform seine Kunden mit innovativen Produkten und Lösungen. Nun hat der Spezialist in der europäischen Bergland- und Kommunaltechnik sein modernes Technologiecenter in Wels eröffnet.
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Um den steigenden Anforderungen von heute gerecht zu werden, hat das Unternehmen neun Millionen Euro in das neue Technologiecenter am Standort Wels investiert. Dieses markiert einen entscheidenden Schritt in eine zukunftsorientierte Arbeitswelt und bietet auf einer Gesamtfläche von 2000 m² hochmoderne Arbeitsräume für die technischen Abteilungen wie Konstruktion, Elektronik, technische Dokumentation und Versuch.
Das zweigeschossige Gebäude ermöglicht, die Kapazitäten für Tests mit Prüfständen und Prototypen erheblich zu erweitern. Geschäftsführer Reinhard Riepl erklärt: „Mit diesem Neubau garantieren wir die Entwicklung nachhaltiger Produkte und integrierter Gesamtlösungen. Neue Methoden, Tools und Prüfstände sind der Schlüssel, um uns optimal auf die Technologien von morgen vorzubereiten.“ Die Techniker finden im neuen Technologiecenter Platz, um an der Weiterentwicklung der Reform-Produkte zu arbeiten und innovative Ansätze implementieren zu können.
Zentraler Hub für Forschung und Entwicklung
Insgesamt wurden 65 Entwickler-Arbeitsplätze sowie neun Labor- und Besprechungsräume eingerichtet. Eine einladende Begegnungszone fördert spontane Meetings und den schnellen Austausch von Wissen unter den Mitarbeitern. Das Technologiecenter fungiert als zentraler Hub für Forschung und Entwicklung, insbesondere in den Bereichen Elektroantriebe, energieeffiziente Verbrennungsmotoren und Spitzentechnologien. Der Fokus liegt auf Spezialfahrzeugen für die Berglandwirtschaft und Kommunaltechnik, um den Kunden auch in Zukunft effiziente und zuverlässige Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen bieten zu können.
Über Reform:
Reform ist ein führender Spezialist in der europäischen Bergland- und Kommunaltechnik. Gegründet 1910 von Johann Bauer als Produzent von allem, was der Landwirt benötigt: Von der Sämaschine bis zum Energiesparofen „Welsia“. Über die Jahre hat sich Reform aber mehrfach neu erfunden, über die Gießerei zur Spezial-Fahrzeugfabrik für Lösungen in Bergland- und Kommunaltechnik.
Reform ist unverändert ein Familienunternehmen, nunmehr in der dritten Generation. Zur Unternehmensgruppe mit rund 400 Mitarbeitern zählen die Reform-Werke in Wels, die Agromont AG in Hünenberg (Schweiz) und die Kiefer GmbH in Dorfen (Deutschland). Reform entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für den Ganzjahreseinsatz in der Bergland- und Kommunaltechnik. Zu den erfolgreichen REFORM Produkten zählen die Transporter Muli und Boki, der Geräteträger Metrac, die Einachser Motech sowie die Friedhofsbagger Boki.