Grün und wirtschaftlich bauen mit Pointinger Green-Buildings
Mithilfe ihrer Maßnahmen schafft es das Grieskirchner Unternehmen Pointinger Bau GmbH rund 50 Prozent CO₂ gerechnet über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes zu reduzieren.
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„Der Bau und der Betrieb von Gebäuden verursachen immer noch knapp 40 Prozent der gesamten CO2-Emissonen, hier schlummert ein gewaltiges Einsparungspotenzial für den Klimaschutz, das es zu aktivieren gilt“, sagt Bernhard Pointinger, Eigentümer und Geschäftsführer der Pointinger Bau. Genau in diesem Kontext setzt das Holzbau-Unternehmen Pointinger mit seinem Green Buildings-Konzept neue zukunftsweisende Maßstäbe zur erheblichen Reduktion der Kohlenstoffemissionen im Neubau.
„Bei Pointinger Green-Buildings wird der CO2-Ausstoß, gerechnet über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes, im Vergleich zum Baustandard um rund die Hälfte reduziert, wobei auch beim Baustandard bereits eine Sole-Wasser-Wärmepumpe berücksichtig wird“, so Pointinger. Das Green Buildings-Konzept basiert auf dem perfekten Zusammenspiel unterschiedlichster Faktoren: Wissen in der Planung, Architektur und Umsetzung mit einhergehender Digitalisierung, Holzbauweise und ressourcenschonender Materialeinsatz sowie Minimierung des Basis-Energiebedarfs (Passivhausstandard), Einsatz von100 Prozent erneuerbaren Energieträgern in Kombination mit intelligentem Energiemanagement, Bauteilaktivierung, Dachbegrünung, Einsparung von Trinkwasser und viele weitere Details.
Ökologischer mehrgeschoßiger Holzbau
„Die Entwicklung des Pointinger Green Buildings-Konzeptes war ein jahrelanger Prozess. Wir sagten nicht eines Tages, jetzt bauen wir so, sondern wir haben schon immer auf den ökologischen mehrgeschoßigen Holzbau gesetzt und dabei unser Know-how in Richtung clevere Planung, Ressourcenschonung und Energieeffizienz laufend optimiert", erläutert Pointinger die Entwicklung. Bereits das erste, kürzlich an die Eigentümer übergebene Green Building, ein Wohnbauprojekt in Oberösterreich, wurde mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. Im Juli erfolgt die Übergabe des Projekts „Wohnen mit Weitblick“ an seinen Eigentümer Stift Göttweig. Weitere innovative Projekte stehen vor der Umsetzung, und zu den neuesten grünen Pointinger-Projekten zählt auch eine grüne Campus-/Stadtentwicklung mit einem innovativen kreislauffähigen Betriebskonzept innerhalb eines attraktiven, urbanen und zukunftsweisenden Gebäudeensembles.
Grün zu bauen ist wirtschaftlich
„Dass sich grüne Gebäude nicht rechnen sollen, ist ein gern gepflegtes Vorurteil“, so Pointinger. Die Realität sieht jedoch anders aus: Der Investitionsbedarf für die Pointinger Green Buildings ist minimal höher als bei konventionellen Gebäuden, doch werden ab dem ersten Tag des Betriebs Energiekosten eingespart. Diese Ersparnis übersteigt nach wenigen Jahren die Mehrkosten und entwickelt sich zum äußerst wirksamen Rentabilitätshebel. Zusätzlich bietet Pointinger für Investoren mit der gemeinschaftlichen Strom-Erzeugungsanlage ein zweites innovatives Business-Modell an.
Über Pointinger:
Pointinger Green Buildings sind ein ökologisches und gleichzeitig wirtschaftliches Gebäudekonzept für den mehrgeschoßigen Wohn- sowie Objekt- und Gewerbebau in Holzbauweise der Pointinger Bau. Es entspricht dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes: Von der Projektentwicklung, Planung und Architektur über Bau, Betrieb, Wartung bis hin zur Um- und Nachnutzung bzw. zum Rückbau. Das Unternehmen mit Sitz in Grieskirchen, Oberösterreich, bietet seine Leistungen als Bauträger, Projektentwickler, Generalplaner und Generalunternehmer zum Fixpreis und Fixtermin in ganz Österreich an. Pointinger wurde 2012 von Holzbaumeister Bernhard Pointinger gegründet und setzt seit vielen Jahren Objektbauten sowie mehrgeschoßige Wohngebäude um. Ein Meilenstein ist das mit der Wertbau entwickelte All-in99-Wohnbaukonzept, das seit zehn Jahren Maßstäbe im ökologischen und leistbaren Wohnbau setzt.