„Der neue Schauraum stellt die Vielfalt der Kinder-Rehatechnik sowie sämtliche Hilfsmittel zur Frühförderung in den Mittelpunkt“, sagt ORTHOtechnik-M4-Geschäftsführer Alexander Kreinecker.
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Neuer Standort für Hilfsmittel-Spezialist verspricht noch mehr Service für Kunden

Anfang Juli bezog das zehnköpfige Orthopädie- und Rehatechnik-Team der Firma ORTHOtechnik M4 seine neuen Räumlichkeiten in Ottensheim, gleich gegenüber dem Bahnhof. 

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Aktualisiert am 05.08.2023

Auf 900 Quadratmetern, verteilt auf zwei Ebenen, befindet sich ab sofort ein geräumiger Schauraum für Kinder-Rehatechnik, eine doppelt so große Werkstätte, ein großzügig gestalteter Wartebereich, eine Kinderspielecke, mehrere Anprobe- und Austestungs- sowie Schulungs- und Besprechungsräume. Wie der Name des Gebäudes „ORTHOtechnik Campus“ in der Weingartenstraße bereits vermuten lässt, möchte das Experten-Team künftig vermehrt Fortbildungsangebote für Therapeuten und gesundheitliches Fachpersonal anbieten.

„Je besser von Beeinträchtigungen betroffene Kinder und Eltern vom ersten Tag an unterstützt werden, umso geringer sind die Auswirkungen im späteren Leben“, weiß Geschftsführer Alexander Kreinecker, der sich mit seinem Team auf die Hilfsmittelversorgung junger Menschen spezialisiert hat. „Mit unserem neuen Schauraum können wir nun endlich auch im Mühlviertel die Vielfalt der Kinder-Rehatechnik sowie sämtliche Hilfsmittel zur Frühförderung adäquat präsentieren.“

Anschauen, ausprobieren und ausleihen

Junge Menschen in ihrer Entwicklung möglichst früh zu fördern, heißt im Bereich der Hilfsmittelversorgung nichts anderes, als ihnen Behelfe anzubieten, die sie sowohl motorisch als auch mental unterstützen. Entsprechend vielfältig sind demnach die Möglichkeiten, hier ein paar Beispiele: Lagerungskissen, Krabbelhilfen, Sitz-, Steh- und Gehhilfen, Orthesen, mitwachsende Kinder-Rollstühle, Therapieräder, aber auch Offroad-Buggys. Insgesamt geht es darum, den Alltag und das Leben der betroffenen Familien maßgeblich zu erleichtern, zu Hause und unterwegs. Im neuen Schauraum kann nun alles nach Belieben besichtigt und getestet werden.

Sensibilisieren und aufklären ist aber nicht nur im Austausch mit den Familien oberstes Gebot der Experten. „Wir sind seit vielen Jahren in Kindergärten, Schulen und Einrichtungen – etwa in der Kinder- und Jugendreha kokon, der Caritas-Einrichtung St. Isidor, im Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen oder im Institut Hartheim – tätig und erhalten unglaublich positives Feedback von den Therapeuten. Daher haben wir uns entschieden, unser Wissen und unsere Erfahrungen künftig verstärkt auch an Kollegen weiterzugeben“, erklärt Kreinecker die Hintergründe zur Campus-Idee.

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