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Wie das AMS OÖ bekannt gab, ist die Arbeitslosigkeit im letzten Monat 2024 um 12 Prozent höher als im Dezember 2023. Insgesamt registrierte man 46.200 Arbeitslose (+5000). Die Gründe dafür ortet man im AMS in einer allgemein schwachen Konjunktur samt Konsum- und Investitionszurückhaltung. Das hat sich auf die Arbeitskräftenachfrage ausgewirkt. Laut AMS OÖ sank die Zahl der gemeldeten offenen Stellen binnen Jahresfrist um fast 17 Prozent auf nur noch rund 19.200.
Insgesamt bleibt man beim AMS OÖ aber zuversichtlich, dass der Wirtschaftsstandort im Zusammenwirken aller Stakeholder den Herausforderungen erfolgreich begegnen wird. AMS-Landesgeschäftsführerin Iris Schmidt: „Die KMU als Rückgrat der Wirtschaft tragen maßgeblich zur Stützung des Beschäftigungsniveaus bei. Um hier die benötigten Fachkräfte weiterhin zur Verfügung stellen zu können, forcieren wir arbeitsplatznahe Qualifizierungsangebote. Damit können sich Arbeitsuchende neu orientieren und nachgefragte Qualifikationen erwerben.“