Zweitbestes Ergebnis
Das erste Halbjahr 2024 brachte für die Oberbank das zweitbeste Halbjahresergebnis und das beste operative Ergebnis in der Geschichte.
Lesedauer: 1 Minute
„Mit diesem Ergebnis bin ich im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld mehr als zufrieden. Der Periodenüberschuss ist auf unglaublich hohem Niveau. Es ist das beste operative Halbjahresergebnis in der Geschichte der Bank. Der geringe Rückgang im Überschuss resultiert aus dem Beteiligungsergebnis, dieses befindet sich im langjährigen Durchschnitt“, bilanziert Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger das erste Halbjahr 2024. Das Zinsergebnis stieg auf 329,4 Mio. Euro. Einen wesentlichen Beitrag lieferte das auf 20,6 Mrd. Euro gestiegene Kreditvolumen. Mit einem Plus von 5,8 Prozent hat sich das Wachstum bei den Kommerzkrediten fortgesetzt. Die Nachfrage nach Wohnbaufinanzierungen stieg.
Keine schlechte Stimmung
Die Sparquote liegt in Österreich bei 9 Prozent. Die Oberbank verzeichnet ein Plus von 113 Mio. Euro oder 3,2 Prozent bei den privaten Spareinlagen. Bei den Versicherungsprodukten und den Fondssparplänen wurde ein Plus von 10 Prozent erzielt.
„Die schlechte Stimmung im Privatkundengeschäft sehen wir überhaupt nicht. Die Menschen haben längst wieder begonnen, in Wohnraum zu investieren. Die Sparquote ist hoch und die private Pensionsvorsorge boomt“, so Gasselsberger. Das Kreditrisiko hat sich normalisiert. Die Risikovorsorgen bei der Oberbank zum 30. Juni betragen 24,2 Mio. Euro. Das Eigenkapital hat sich im Jahresabstand auf 3,96 Mrd. Euro erhöht.