Welser Messejahr 2023 mit Gewinn
Die Messe Wels blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück. Trotz eines negativ budgetierten Ergebnisses konnte das Jahr mit einem Gewinn abgeschlossen werden.
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Der Umsatz der Messe Wels lag im Vorjahr um zwölf Prozent höher als geplant bei 14,8 Mio. Euro. 2024 sind 18,4 Mio. Euro geplant. 147 Gastveranstaltungen und zehn Eigenmessen wurden 2023 abgehalten. Rund 170 Veranstaltungen sind in diesem Jahr geplant. „Die Messen haben sich von Corona und den damit verbundenen Veranstaltungsverboten erholt“, sagt Messepräsident Peter Franzmayr.
Herausfordernd ist die konjunkturelle Lage, insbesondere im Baubereich und der Industrie. Die Webuild Energiesparmesse im März verzeichnet laut Franzmayr trotzdem ein Ausstellerplus. Neun Großveranstaltungen und Messen finden in den ersten drei Monaten des Jahres statt. „Auch für den Rest des Jahres ist die Messe ausgebucht, nur mehr wenige Randtermine sind frei“, so der Messepräsident.
Somit sei die Messe Wels 2024 an die Wachstumsgrenze gestoßen. „Das Projekt Messehalle 22 liegt im Zeitplan. Der Startschuss für den Bau ist im Frühjahr 2025, die Bauzeit wird etwa ein Jahr betragen. Die Größe wird zwischen 8000 und 10.000 m2 liegen. Die Planungen werden auf diese Größenordnung ausgelegt. Die endgültige Entscheidung über die Größe wird im Zuge der Ausschreibung gefällt und ist auch von den geschätzten Kosten abhängig. Geplant ist, die neue Halle durch einen Terminal mit der Halle 21 zu verbinden“, kündigt Geschäftsführer Robert Schneider an. Auf dem ehemaligen Messegelände Ost werden die bestehenden Messehallen abgerissen. Dort soll die Erweiterung des Volksgartens verwirklicht werden. Der Abriss ist für Mai 2025 geplant.